on life, music etc beyond mainstream
2021 26 Juli
von Manafonistas | Kategorie: Blog | | Comments off
2021 25 Juli
von Michael Engelbrecht | Kategorie: Blog | | 8 Comments
Es wird Zeit, rein anthropozentrisches Denken auszuhebeln, und sich mal grundlegende Gedanken über ausserirdisches Leben zu machen. Faschos, Querdenkeridioten, Trumps kranke Meute – all das haben wir hier schon zur Genüge. Die Anzahl von Monstern unter der Erdbewohnern ist also beträchtlich. Der Feind auf einem anderen Planeten – eine alte Projektion. Also, falls überhaupt, ähem, ich meine, wenn wir endlich Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen werden (was ja wohl eine Option ist in nicht so ferner Zukunft) – wie werden sie aussehen? Die Anderen? Wen könnte man da besser fragen als einen Zoologen, der jede Permutation von Lebewesen kennt. Mr. Kershembaum kommt in seinem Buch zu einigen überraschenden Schlussfolgerungen: eine Version der Darwin‘schen Selektion wäre in jeder Lebensform am Werk – und die außerirdische Evolution wird wahrscheinlich dem Weg unserer eigenen folgen, was die Auswahl an Möglichkeiten einschränkt. Zum einen glaubt er, dass sie bilateral symmetrisch sein werden, wie wir, mit zwei Augen oder zwei Beinen – oder vielleicht zwei Antennen. Das wissenschaftlich fundierte Werk kam vor Tagen bei mir an, und das erste Kapitel ist schon mal profund. Es ist ja wohl nicht ein einziger unter den Lesern dieser Zeilen, die an der Existenz dieses Buches zweifeln?! Vielleicht sollte ich es um Weihnachten herum – nach der Sternzeit – mal in den Klanghorizonten vorstellen. Thomas Köner hätte bereits die passende Musik dazu komponiert. Die Herren Schwalm und Reuter auch. Zukunftsmusik, die eben tatsächlich fremdartig, und nicht aus coolen Retroprojektionen gebastelt ist. In anderen Worten: „The time has come to abandon our fixation on alien monsters and place our expectations on solid scientific footing. Whoever wants to read the book, now, is kindly invited to write an extended review on the heavenly blog of the Manafonistas.“
2021 25 Juli
von Michael Engelbrecht | Kategorie: Blog | Tags: extended, Old blog entries, spring 2014 | | 5 Comments
The photo was shot in a time I was living in that fairytale house with a group of ex-hippies – some of them kindly obsessed with old stories from Morocco. There also was a passionate cook, a master of crêpes, trapped in a time loop: in his head it was always 1966, never raining in Southern California, and the next Beatles album was soon to be expected. Poor lad. Or could we call him happy? To be fair, it was an asylum, a half-way house, and I earned good money as a psychologist. I remember a woman hearing strange jungle sounds and transcribing them on paper – running on empty after 200 pages. Problem was: the inhabitants couldn‘t get that easily adapted to reality, because reality itself looked quite otherworldly. You have to be strong to take that in and tell the difference. You can easily get lost in an environment that has a dreamlike quality, with sombre reptiles nearby. Like some scenes in „Nomadland“, where it looks like a tour of a deserted planet, especially when Frances McDormand heads out to the Badlands national park in South Dakota. But like the nomads in that fabulous semi-documentary movie, we were never really alone, we had green tea, good music, and stories to tell. And one time a day these girls and guys got their blue pills for chilling out into their comfort zones. In the end, they all loved the elephant.
2021 24 Juli
von Manafonistas | Kategorie: Blog | | 9 Comments
Ich erinnere mich noch an eine down beat-Rezension von „The Royal Scam“, bei welcher der Kritiker erst mal klarmachte, dass diese Musik, im Vergleich zur archaischen Songwelt eines Neil Young, auf den ersten Eindruck eher nach neunmalklugen College-Kids klingt, aber dann doch einige ihrer Betriebsgeheimnisse enthüllte und vier Sterne parat hielt.
Und nun das in der New York Times, ein exzellener Essay von Derek Robertson, aus der Perspektive von 2021: ein Trip in die Welt dieser Meister des doppelten Bodens und Gentleman-„Repackager“ – denn das genau waren sie, und einmal stahlen sie so unverschämt aus der Keith Jarrett-Platte „Belonging“, dass ECM einen kurzen Prozess in allen Belangen gewann. Manchmal ist Thomas Crown eben doch zu fassen! Und – die scharfsinnige wie lustvolle Analyse von „Deacon Blues“ sorgte fast schon zu einer sicheren Buchung des Songs in meiner letzten Radio-Show im Dezember.
Würde mich nicht wundern, wenn in der finalen Folge der finalen Staffel von „Bosch“ ein jazzgetränkter Song der Zwei seine einsamen Runden durch ein nächtliches Los Angeles dreht. Nebenbei bemerkt, ist das Duo auch eine konstante Quelle cooler Bonmots, hier eins von Walter Becker: „That‘s sort of what we wanted to do: conquer from the margins, sort of find our place in the middle based on the fact that we were creatures of the margin and of alienation.“
Zu den derzeitigen Vergnügungen zählt es, des Abends zwischen virtuellen Welten hin und herzuswitchen. Dies spricht verschiedene Sinne an. Visuell ging die Reise zunächst nach Los Angeles, wo ich gemeinsam mit Harry Bosch Ron Carter und Art Pepper hörte und dabei den herrlichen Ausblick von seiner Wohnung hoch oben in den Hills auf die Stadt genoss. Später dann folgte ein Trip in die Ozarks, wo ich immer noch verweile. Die nach einer Hochland-Seenplatte benannte Fernsehserie in Missouri ist so grandios, dass sie den Vergleich mit Fargo, Mad Men und dergleichen locker besteht: auf Augenhöhe. Dann geht es hin und wieder auf Entdeckungsreise in akustisches Neuland, wobei das mir wesensnahe taoistische Prinzip des gleitenden Zufalls behilflich ist: so kommt es immer wieder zu Überraschungen und ich bin froh, dass ich noch nicht alles kenne. Beim Hören eines der tollen Alex Sipiagin Alben musste ich an die Verbindung von Jazz und Rock denken und an deren Wechselverhältnis. „Was hat eigentlich Joachim Kühn all die Jahre gemacht?“ In den Achtzigern erwarb ich vom knappen Studenten-Budged ein Album mit dem Song „Cold Germany“ drauf, mit Christof Lauer am Saxofon, Dieter Ilg am Bass und Gerry Brown on drums. Vormals einst zu Tonband-Zeiten genoss man sein Zusammenspiel mit Alphonse Mouson: seitdem nichts mehr von ihm gehört. Nun die Überraschung: granatenmässig sein Klavieralbum Dynamics und ebenso gut das Quartet-Album Let´s Be Generous. Der Song „Bintang“ dürfte vielleicht nicht Detektiv Harry Bosch (zu konservativ) gefallen, bestimmt aber den Klavier spielenden Manafonisten Hans-Dieter und Uli. Mich erinnerte das Stück an David Sylvians „125 Spheres“. Dann trieb das Tao-Prinzip mich abschliessend zu Brad Mehldaus The Art of the Trio Volume One – ebenso: verblüffend gut. Offen bleiben für Neues ist die Devise, der Geschmack ist rund wie ein Fussball und ändert oft die Richtung (und Spielweise), vorbei an den korrupten Seilschaften der Fifa und Uefa.
2021 22 Juli
von Michael Engelbrecht | Kategorie: Blog | | 3 Comments
Als Wim Wenders einst „Der amerikanische Freund“ drehte, war ich sehr gespannt auf den Film, und schon damals, im Kino, leidlich enttäuscht. Hanebüchen war die Psychologie der Protagonisten, der Film hatte eine Langsamkeit, die viel zu selten in einen Reichtum der Wahrnehmung umschlug. „Etwas Totes, Seelenloses geht von diesen Figuren aus, Menschen, die ihre Eigenschaften wie Kostüme tragen. In Wenders’ Kinowelt haben Leidenschaften keinen Platz und Gefühle nur, insoweit sie Einsamkeit heißen. In dieser Welt kann er seine eigenen, ganz persönlichen Geschichten erzählen. Alle anderen jedoch, so scheint es, erfrieren darin.“ So stand es damals im „Spiegel“, und traf meine Wahrnehmung genau (ohne die darin enthaltene Verallgemeinerung zu teilen). Sehr viel früher, im Jahr 1963, ist der neue Kriminalroman von Kerstin Cantz angesiedelt, in der „guten alten BRD“, die unter der Oberfläche von frischem Wohlstand und Heinz Erhardts Klamauk jede Menge Rassismus parat hielt. Dieser kleine, durchweg konventionell gestaltete Roman mit einem ähnlich lautenden Titel ist soviel fesselnder als Wenders‘ lethargische, angestrengt „kunstvolle“ Verfilmung einer Vorlage von Patricia Highsmith. Ein Lob dem ruhigen wie spannenden Erzählfluss, welcher der Zeitreise von Frau Cantz und Fräulein Zeisig zueigen ist.
2021 22 Juli
von Michael Engelbrecht | Kategorie: Blog | | 2 Comments
Anders als Fiona Talkington, Rosato oder Eno, gerate ich extrem selten in Verzückung, wenn ich einen Chorgesang erlebe. Fiona spielt in ihrer Radiosendung in der BBC so oft Chöre wie ich Brians Musik auflege. Und letzterer outete sich ja, all seinem Atheismus zum Trotz, als grosser Gospelfan („the aspect of togetherness“). Ich besorgte mir die eine oder andere Scheibe der von ihm so anrührend erlebten Gospelprediger (er teilt diese Liebe mit dem gläubigen Paul, also Paul Simon, der ihm zum Auftakt ihrer Zusammenarbeit ein riesiges Paket voller Gospelmusik schenkte, dass ich schon lange bei Ebay vertickt hätte) – Gospelmusik packt mich einfach so gut wie nie. Allerdings, so wie es Daniel Lanois auf seiner jüngsten Platte anrichtete, ja, das ging mir dann doch nah! Aber dann wieder Gregors einst gepriesener Lutherchor auf Act Records: gruselig. „Würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen, die CD“, schrieb ich damals, als er über meinen Humor noch lachen konnte. Bei Rosato weiss ich gar nicht, bei welchen Chören er in die Kniee geht, vielleicht gar bei den Regensburger Domspatzen*innen. Mhmm. Ich mag die Backgroundsängerinnen auf Leonard Cohen-Platten, aber die gehen kaum als Chor durch. Ich spürte auch mal dem Geheimnis bulgarischer Frauenstimmen nach, und ich glaube, jene berühmte Platte zündete tatsächlich bei mir ein kleines Feuer der Ergriffenheit. Aber sonst!? Bis gestern. Da erlebte ich den schönsten Chorgesang der Welt. Und das ist keine Übertreibung, und ich muss ja wohl nicht hinzufügen, oder doch – den schönsten Chorgesang in meiner Welt. Die vor Leben sprühende Lehrerin machte ein wenig patati patata mit ihren jungen Schulklasse, dann ging es raus auf den Pausenhof, wo Eltern und Lehrer den Anfang der Ferien gar nicht schnell genug erwarten konnten. Und die Kids sangen nun, im Chor, während die wunderbare Lehrerin das Keyboard bediente, ein Lied, das mich umhaute. Textlich gesehen, hätten einige der Kleinen hinterher wohl einen Trauma-Therapeuten aufsuchen müssen, aber die gesammelten Einsamkeiten und Sehnsüchte des Songs fingen sie mit exaltierter Pantomime auf. Nun nahm das Lied, das ich nie zuvor gehört habe, noch etliche kühne Wendungen – ich war hin und weg, aber was erzähle ich hier?! Machen sie sich selbst ein Bild, und sehen sie sich auf Amazon Prime (oder DVD/BluRay) die französische Tragikomödie „Mein Liebhaber, der Esel, und ich“ an. Herr*fraulich! Und es passiert eher selten, dass ich bei vermeintlich leichter Ware aus Frankreich so oft schallend lache, und mich so wunderbar klug unterhalten fühle!
2021 21 Juli
von Manafonistas | Kategorie: Blog | | 3 Comments
Liebe Manafonisten!
Lasst uns etwas nostalgisch werden. Monate ohne Regen und die luftlosen Tage und Nächte mögen an der Algarve oder in Südfrankreich nichts Außergewöhnliches gewesen sein, aber in Großbritannien waren sie ohne Beispiel. Der Sommer 1976 gilt bis heute als Maßstab für lange, heiße Sommer. Das war bei euch für Jahrzehnte genauso, und Jo, du dürfest dich sicher an den „hot summer of 76“ erinnern. Auch Lajla, Jan, Rosato (lustiger Name!), oder Michael. Für einige von uns waren es wilde Jahre. Seitdem gab es zwar noch weitere Hitzeperioden, aber kaum eine schien so unbarmherzig und entnervend zu sein. England schmolz zu einer kollektiven Pfütze zusammen.
Das Album „76 In The Shade“ war damals wahrscheinlich für niemanden der richtige Soundtrack des Jahres, der auch Bowies „Station To Station“ und Abbas „Greatest Hits“ hätte enthalten können. Stattdessen hat Bob Stanley von Saint Etienne eine Compilation zusammengestellt, die klanglich den Sommer von 1976 selbst heraufbeschwört, seine süße Hitze und fast narkotische Lethargie.
Wer aus der Sonne kam, saß vielleicht drinnen mit eingeschaltetem Radio und hörte die verträumte Trägheit von „You Are My Love“ von Liverpool Express, „I’m Mandy Fly Me“ von 10cc oder die Emotions Flowers.
Oder hat sich vor den Fernseher gelegt und einen alternativen Sommer-Soundtrack gehört. Die Musikbibliotheken haben uns Simon Parks minimalistisches „Stoned Out“ und John Camerons tief eindringliches „Liquid Sunshine“ beschert; der kalifornische Jazzer Spike Janson lieferte die wortlosen Gesangsharmonien von „Walking So Free“.
„76 In The Shade“ erinnert an strahlend gelben Sonnenschein, heiße Plastikautositze und Katzen, die sich auf dem Rasen räkeln. Ein paar Tracks (Smokey Robinson, Cliff Richard, David Ruffin, Carmen McRae) wirken wie notwendige Spritzer kühlenden Wassers; die meisten klingen so, als wäre es einfach zu heiß, um sich zu bewegen. Zum Glück muss man das auch nicht. Erhältlich auf CD und einer 2LP 180g-Pressung. Der ultimaltive Sommersong stammt ja bekanntlich von The Lovin‘ Spoonful, aber das war runde zehn Jahre vor 1976. Damals gab es übrigens auch eine Band, die „Family“ hiess – ich war sehr erfreut, Michael ziemlich fassungslos zu erleben, als ich ihm eine neue Platte von Chappo, also von Roger Chapman schickte – Micha dachte, er sei schon lange tot. Von wegen, er ist 79, und hat eine tolle Scheibe gemacht. Und er kann sich ganz sicher an den Sommer 76 erinnern!
Herzlich grüsst David Webster!
2021 21 Juli
von Michael Engelbrecht | Kategorie: Blog | Tags: Clemens J. Setz, Robert Wyatt, Villagers | | 3 Comments
Was für ein faszinierendes 1000-Seiten-Erzählwerk dieser philosophische Psycho-Thriller namens „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“ doch ist! Spannend bis zur letzten Seite. Voller Grenzerfahrungen. Unverfilmbar. Und herrlich anders. Clemens J. Setz hat nun den Büchner-Preis erhalten. Macht Sinn. Aber, falls Sie sich diesen tollkühnen Schmöker besorgen wollen, machen Sie das auf eigene Gefahr. Als Nebenwirkungen wurden bislang verzeichnet: Desorientierung, Panikattacken, Nachtwandeln, Realitätsverluste, luzide Träume, Euphorie, erhöhte Temperatur, Schlafstörungen. In bunter Vorzeit empfahl ich einem Freund „Das Kalkwerk“ von Thomas Bernhard, und er war nah dran, mir die Freundschaft zu kündigen. Wer sich an den Mammutroman des frischgebackenen Büchnerpreisträgers rantraut, dem seien zwei Langspielplatten als flankierende Massnahmen empfohlen: „Rock Bottom“ von Robert Wyatt, und „Fever Dreams“ von Villagers. Gute Freunde zum Drüberreden sowieso. Übrigens sagt Conor O‘Brien zu seinen „akustischen Fieberträumen“: “I had an urge to write something that was as generous to the listener as it was to myself. Sometimes the most delirious states can produce the most ecstatic, euphoric and escapist dreams.”
2021 20 Juli
von Uli Koch | Kategorie: Blog | Tags: Craig Taborn, Hafez Modirzadeh, Kris Davis, Tyshawn Sorey | | Comments off
Der Herr Professor ist bestens vorbereitet um den Epigonen eurozentrischer Musikkultur eine äußerst feine Lektion in der Entwicklung neuer ästhetischer Dimensionen zu erteilen. Diskret, leise, in wunderbaren Miniaturen und Duetten mit ausgewähltesten Mitstreitern. Schon seit Jahren arbeitet er auf dem Boden mikrototaler persischer Dastgah-Skalen und Inspirationen durch Ornette Coleman’s chromatische Matrizes an der Entwicklung einer postchromodalen Musik für deren Umsetzung auf Facets er die Stimmung eines Klaviers den exotischen Skalen anpassen ließ und sich dann Kris Davis, Tyshawn Sorey und Craig Taborn dazu holte, um in überwiegend improvisierten kleinen Stücken (einige basieren auf Stücken von Thelonious Monk) nur vermeintlich dissonante Klangräume zu ergründen, die mit allen europäischen Hörgewohnheiten brechen, fremd und doch zugleich vertraut wirken. In vielen Stücken spielt der Komponist Hafez Modirzadeh dann im Duett Tenorsaxophon mit den Pianisten, wobei er über eine eigens entwickelte Spieltechnik daraus auch mikrotonale und orientalische Melodiefiguren entlockt. Jedes der Stücke stellt eine spezielle Herangehensweise an die umgestimmten Skalen dar, mal in melodischer Weise, mal in Akkordclustern. Und nicht zuletzt wagt er sich, vielleicht auch um zu zeigen wie ernst es ihm ist an ein Stück aus J.S. Bach’s Goldbergvariationen heran und stellt es in einen verstörend neuen Kontext. Eine Herausforderung für den Hörer, die im Verlassen gewohnter Dimensionen aber mit vielen Kleinodien reich belohnt wird. Hafez Modirzadeh ist Professor für Weltkultur der Musik in San Francisco und dennoch klingt hier nichts in einem der innovativsten, facettenreichsten Alben dieses Jahres akademisch.