Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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Archives: Oktober 2018

 


RADIONACHT 18.12. KLANGHORIZONTE

Samstag – 1.05-6.00 h
30 Jahre Klanghorizonte
Mit Joni Mitchell, Lewis, Dadawah, Brian Eno, Keith Jarrett, Lambchop, Steve Tibbetts, Angelo Badalamenti, Weather Report, The Beatles, Ralph Towner, Jon Balke, The Go-Betweens, Jon Hassell, Arve Henriksen, Jan Bang, Eberhard Weber, Radiohead u.v.a.
Am Mikrofon: Michael Engelbrecht

 

2018 8 Okt.

Gregor öffnet seinen Plattenschrank (171)

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Es gibt seltsame Rituale, aber irgendwie sind sie wohl wichtig. Als ich mir Mitte der 90er Jahre das damals weltweit modernste Radio gekauft hatte, ein DSR-Radio von Telefunken (1300,-DM), war es natürlich nicht ohne Belang, welcher Sender, welche Sendung, welche Musik als erstes über das neue Gerät empfangen werden sollte. Die Auswahl war schwer, konnte man doch nun 16 Hörfunkprogramme (zumeist die Kulturwellen SWR 2, hr2, NDR Kultur usw.) bundesweit in CD-Qualität empfangen. Am 16. Januar 1997 wurde um 00:01 Uhr DSR abgeschaltet, die Sonderkanäle, die DSR verbreitet hatten, sollten für Fernsehprogramme genutzt werden (seither steht mein DSR-Empfänger nutzlos im Keller, ich schrieb auf dieser Seite bereits über dieses Ereignis). Und natürlich wurde auch dieser traurige Anlass gebührend begangen: welcher Sender sollte als letztes eingeschaltet werden? Ich entschied mich damals für eine Blues-Sendung, ausgestrahlt, so erinnere ich mich zumindest, vom NDR.

Das letzte Ritual dieser Art wurde erst kürzlich gefeiert. Ein neuer Plattenspieler war gekauft worden, das komplizierte Einrichten des Gerätes wurde mir von den überaus hilfsbereiten Herren von HighFidelium in Stuttgart abgenommen und so konnte nach dem Heimtransport und dem Anschließen des Gerätes die Feier beginnen. Aber welche Platte sollte als erstes auf den Plattenteller gelegt werden? Die Entscheidung war sofort klar, nur eine LP kam infrage: Tears von Paul Bley. Eine wunderbare Soloplatte des Meisters, aufgenommen in Paris und veröffentlicht auf dem OWL-Label, produziert von Jean-Jacques Pussiau.

 
 
 

 
 
 

Paul Bley starb am 3. Januar 2016; große Platten waren noch wenige Jahre vor seinem Tod erschienen, 2012 war er noch auf BRO/KNAK von Jakob Bro & Thomas Knak mit dem wunderbaren 16-Minuten-Stück „Roots Piano Variations“ zu hören, 2014 veröffentlichte ECM Play Blue, das Oslo Concert vom August 2008. Und im Mai dieses Jahres konnten sich Paul-Bley-Liebhaber besonders freuen, wurden doch gleich zwei Konzertmitschnitte aus dem Jahr 1966 herausgebracht: Das Paul Bley Trio mit Live at the International Jazz Festival, Lugano, Switzerland 31st August 1966 und ebenfalls das Paul Bley Trio mit Bremen `66 (dieses Konzert wurde im September dieses Jahres gegeben). In beiden Konzerten bestand das Trio aus Paul Bley, Mark Levinson und Barry Altschul. Die Stücke „Matzalan“ und „Ida Lupino“ kann man auf beiden Konzertmitschnitten hören, im Bremer Konzert bot das Trio dann noch „New Love“, „Closer“ und „Sweet & Lovely“, in Lugano „Announcement by Joyce Pataccini“, „Both“, „St. Thomas“ und „Albert´ s Love Theme“.

 
 
 

 

 

Als ich vor Wochen die bevorstehenden Alben dieser vier Frauen listete, war das mit Spannung und Vorfreude verknüpft. Jetzt, nachdem ich dieses „Quartett“ komplett gehört habe, war mir rasch klar, dass alle am Ende des Jahres in meiner Liste des Außergewöhnlichen landen werden. Es fällt gar nicht so leicht, die Alben kurz und knackig mit „One-Linern“ zu bedienen – so unterschiedlich sie in Audruck und Stilistik sind, all diese Songzyklen kehren Innerstes nach aussen, ganz gleich, welche Masken sie verwenden, welche Zeitzonen sie betreten. Es ist verblüffend, wie nah einem Cat Power (Chan Marshall) mit spartanischen Liedern voller Einflüsse kommt, aus denen ein altes verlorenes Amerika grüsst. Es ist bewegend, wie ungefiltert Marianne Faithfull In ihren Versen wohnt („it‘s open-heart surgery, darling!“) , und selbst ein vermeintlich goldener Oldie wie „It‘s All Over Now, Baby Blue“ ganz neue Dunkelheiten auslotet. Es ist faszinierend, wie souverän Aby Vulliamy mit dem erst spät entdeckten Instrument ihrer Stimme ein so verzweigtes und ohrwurmgesättigtes Stück Musik abliefert. Es ist schon staunenswert, wie radikal Julia Holter eigenen Improvisationen und Fantasien folgt – und die mäandernde Besprechung in der Novemberausgabe von „Mojo“ vertraute Namen des Eigensinnigen ins Spiel bringt, von Alice Coltrane bis Robert Wyatt. Wenn alles klappt, treffe ich Julia H. vor ihrem Konzert in Bochum, im November. Gerne im Cafe Tucholsky. Das wird ein interessantes Interview, versprochen!

 

2018 7 Okt.

Nodnol

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„The Danish town planner Steen Eiler Rasmussen first popularized the idea of London as “a city of villages” in the 1930s, and the description long ago became a cliché.“ (Ian Jack, NY Review of Books, September 27 2018.)

Accretion, agglomeration. But at the quantum scale – time (possibly) goes both backwards and forwards. This is yesterday, and so is tomorrow. Psychogeography is alive, RIP psychogeography.

„And then, a bird of like rarest spun heaven-metal, or like silvery wine flowing in a spaceship, gravity all nonsense now, came the violin solo above all the other strings, and those strings were like a cage of silk round my head.”

2018 6 Okt.

I love Banksy!

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Banksy ist ja den Lesern unseres Blogs kein Unbekannter und in seinem provokativen Nonkonformismus, der gerne mit den biederen Erwartungen der Betrachter spielt, einer der kreativsten Geister der aktuellen Kunstszene. Heute hat er aufs neue die alten Muster anlageorientierter Kunstsammler ad absurdum geführt. Geniale Idee, konsequente Ausführung, ich liebe ihn!

 

Banksy’s painting „Girl with Red Balloon“ is seen shredded after its sale at Sotheby auction in London, Britain October 5, 2018 in this still image taken from a video obtained from social media on October 6, 2018. INSTAGRAM/@PIERREKOUKJIAN/INSTAGRAM/@SINCEFINEART via REUTERS THIS IMAGE HAS BEEN SUPPLIED BY A THIRD PARTY. MANDATORY CREDIT. NO RESALES. NO ARCHIVES.

2018 6 Okt.

Neulich am Nacktbadestrand

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Zur falschen Zeit am richtigen Ort

 

Es gibt Momente im Leben, da wächst selbiges über sich hinaus und erreicht eine Größe, die sich weder cineastisch noch in Worten angemessen wiedergeben lässt. Aber von vorne: ja, ich bin ein Freund der Freikörperkultur, aber vor allem, weil ich nie begriffen habe (und es mir nie jemand begreiflich machen konnte) warum der Mensch beim Sonnenbaden sich mit gewisses Acessoires an den primären Geschlechtsmerkmalen bedeckt halten sollte. Schnell fallen mir da moralinsaure Scheinargumente kleinbürgerlicher oder konfessioneller Prägung ein, die nur dann Sinn ergeben, wenn ich den Menschen in seinen zwischenmenschlichen Grundreaktionsmustern auf die Stufe von Primaten, insbesondere den diesbezüglich gern erwähnten Bonobo-Schimpansen, stelle. Früh erkannte bereits um 1900 die Naturistenbewegung die damit verbundenen Denkirrtümer und proklamierte die uneingeschränkte Freude am Sonnenlicht. Das Ergebnis erwies sich schnell als moralisch unproblematisch und unterschied sich nicht wesentlich von dem, was sich heute dem geübten Auge beispielsweise an einem Nacktbadestrand zeigt. Denn die Schwierigkeiten liegen wo ganz anders.

Bereits beim Betreten der kleinen Bucht (lassen wir zum Schutze der Persönlichkeitsrechte mal Zeit und Ort aussen vor) findet sich das inzwischen nicht unübliche Bild eines typischen Strandes: eine Reihe Sonnenschirme flankiert von zwei gebührenpflichtigen Sonnenliegen, die allesamt um die Uhrzeit, zu der ich es bis dahin geschafft habe bereits mit Senioren belegt sind, die sich in den fragwürdigsten Körperhaltungen ihren klassischen Urlaubs-1000-Seiten-Romanen widmen. Halt die Bestsellerliste von oben, Varietät gering. Da guckt kaum einer zur Seite, weil das Kopfdrehen altersbedingt schwierig geworden ist oder weil es sich vielleicht auch nur begrenzt lohnt. Am Wasser angekommen spülen die Wellen gerade drei knusprig braune Walroßkörper an den Strand, denen es offensichtlich schwerfallen würde ohne die Hilfe des Wasserauftriebs wieder an Land zu kommen. Dort liegen sie nun, bestgenährt und bewegen ihre Flossenärmchen, um weiter ans Land zu kommen, oft bis sich ein wohlwollender Partner erbarmt und den Landgang vollenden hilft. Daneben spielen zwei grauhaarige Herren mit Schirmmütze und Designersonnenbrille ausgiebig so eine Art Strand-Ping-Pong mit erstaunlicher Ausdauer und Trefferquote bei doch deutlich erkennbaren motorischen Einschränkungen. Irgendwie scheine ich also hier den Altersdurchschnitt bedeutsam zu senken, um nicht alsbald herauszufinden, dass den Menschen etwas ganz anderes Wesentliches vom Primaten unterscheidet: nämlich die Möglichkeit seiner Unverkennbarkeit altersunabhängig mittels eines oder mehrerer gut gewählter Tattoos tiefenwirksam Ausdruck zu verleihen. Ja gut, Arschgeweihe und exotische Schriftzeilen sind offenkundig nicht mehr in Mode, das geht komplexer. Nennen wir den älteren Herren mit dem Watschelgang mal aufgrund seiner szenischen Tattoos „King George II“ (Name von der Redaktion geändert), der die landschaftliche Expressivität seines Körpers noch mit ausgiebigen Genitalpiercings derart geboostert hat, so dass sein Nahen wie tausend kleine Glöckchen erklingt und es im Bereich seines Zeugungsorgans funkelt, wie einst in Aladins Höhle. Nach einem ausgiebigen Bad wird mir bei einem etwas ausführlicheren Blick in die Runde schnell klar, dass das Thema „Genitalrasur in Senium“ längst in den Boulevardblättern des dritten Lebensalters angekommen seien muss. Direkt neben mir trägt ein älteres Paar seine obligaten Ehestreitigkeiten recht routiniert und emotionslos aus, mehr ein formaler Schlagabtausch als ein echter Anlass zum Ärger. Eigentlich wollte ich doch nur etwas frische Luft an meinen Körper lassen und nun befinde ich mich inmitten eines Panoptikums, für das man woanders ordentlich Eintritt zahlen müsste. Dafür aber sicher auch eine qualifizierte Führung erwarten dürfte.

 
 
 

 

 

 
 
 
Damit es nun endlich mal weitergeht mit der Asmus-Tietchens-Reihe.

Spät-Europa, erschienen 1982 als die zweite von Tietchens‘ Sky-Records-Veröffentlichungen, schließt nahtlos an Biotop an, ist aber, was die Beherrschung des Instrumentariums angeht, einen Schritt weiter. Während Biotop noch einen eher spielerischen und dadurch manchmal etwas beliebigen Eindruck machte, scheint mir Spät-Europa bereits recht deutlich von einer konzeptionellen Grundüberlegung auszugehen. Hier ist nichts zufällig, Tietchens wusste offenbar sehr viel genauer als bei dem Vorgänger, was er wollte, und er konnte es handwerklich auch umsetzen. Hinter dieser Platte steckt eine gehörige Portion Aggressivität, die trotz der etwas verwaschenen Akustik durchkommt. Letztere erklärt sich aus dem Hallgerät, dem verwendeten Harmonizer und einigen Effektgeräten, die auch schon auf Biotop zum Einsatz kamen, aber auch diese sind hier sinnvoller und gezielter eingesetzt. Als „Band“ wird auch hier wieder das „Zeitzeichenorchester“ angegeben, das aus Anagrammen von Tietchens‘ Namen besteht. Als Gast in „Schöne Dritte Welt“ tritt C. V. Liquidsky (= Andreas Hoffmann, von Cinéma Vérité) in Erscheinung; das Stück wurde auch in das Kompilationsalbum Mit festem Gruß von 1999 (The Bog 0609) aufgenommen.

„Schöne Dritte Welt“ dürfte eines von Tietchens‘ „poppigsten“ Stücken sein, eine gewisse Galligkeit ist allerdings unüberhörbar. Sie zieht sich durch das ganze Album und macht klar, weshalb Sky-Records-Chef Günter Körber nicht mehr allzu begeistert von dem Material war — dies war nicht das, was er sich von Tietchens versprochen hatte, und Tietchens hatte keine Lust, das zu liefern, was Körber sich wohl wünschte. Da aber ein Vertrag über vier Alben bestand, erschienen noch zwei weitere Alben Tietchens‘ auf Sky, die im selben Stil gehalten sind. Spät-Europa erschien mit 1000 Stück Auflage, was selbst für Sky-Verhältnisse wenig war. Der Titel „Erloschene Herzen“ war ein freundlich-ironischer Gruß an Michael Rothers Flammende Herzen (die beiden sind gute Freunde; wenn man die richtigen Kneipen in Hamburg kennt, kann man sie gelegentlich beim Pool-Billard treffen.)

Von der Sky-LP existiert eine Fehlpressung von 40 Stück; wer sie hat, wird aber sicherlich nicht reich damit. Als CD wurde das Album zunächst von Die Stadt im Jahr 2004 mit zwei Bonustracks wiederveröffentlicht. Bureau B veröffentlichte das Album 2013 ein weiteres Mal, allerdings ohne die Bonustracks (diese landeten dann auf einer Tietchens-Kompilation namens Der fünfte Himmel, auf die später noch einzugehen sein wird).
 
 
Spät-Europa
Sky 070 (1982)
Die Stadt DS-68 (2004)
Bureau B BB-142 (2013)
 

2018 5 Okt.

„Punkt!“

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Wir sind deep im Krautrockdschungel der Jahre 1971 bis 1974. Zum Beispiel „Punkt!“ Gewiss ein dunkles Glanzstück auf der neuen FAUST-Zusammenschau aus dem Hause Bureau B. Aufgenommen 1974 in Giorgio Moroders Musicland-Studio, aber nie veröffentlicht, reduziert Faust ihre jazzigen Exzentrizitäten und weist stattdessen auf die Musik hin, die die reformierte Gruppe ab den 90er Jahren machen würde, und die ich einmal im Bahnhof Langendreer erleben durfte, völlig überrascht von der hypnotischen Fesselung  der Musik, die keinen Moment alten Seligkeiten nachhing. Louis Pattison zu dieser alles anderen als diskreten Beigabe:

 

„Morning“ gibt den Ton an, ein Industrial-Rock-Freakout, der von Zappis pneumatischem Schlagzeugspiel angetrieben wird, während „Knochentanz“ durch dröhnende Bläser und Derwisch-Percussion einen leicht arabischen Touch erhält. Aber es gibt auch schöne Momente – das vom Klavier begleitete „Schön Rund“ und vor allem „Fernlicht“, ein Synthesizer-Instrumental mit einem verträumten, elegischen Gefühl. Die Aufnahmen für Punkt! endeten in einer großen Farce, einem Studiokrach, bei dem – undassbar  die Meister auf dem Rücksitz eines Lieferwagens abtransportiert und Hans-Joachim Irmler und Rudolf Sosna ins Gefängnis geworfen wurden. In gewisser Weise war es eine Überraschung, dass Faust so lange damit durchkam: vier Jahre klanglicher Erfindungen, die selbst heute noch wie ein radikaler Akt klingen.

 

 
 
 

Hi, Gregs, ja, was du mir über Janeks Robert Wyatt-Hommage schreibst, kann ich mir bestens vorstellen (ich könnte es in der Nachtsendung mit Genuss vorlesen), und freue mich darauf, die Musik erstmals auf der Insel im Norden zu hören, im Strandkorb eingemummelt. Mit im leichten Gepäck, was dadurch doch etwas weniger leicht wird, Marcus O‘Dairs Buch über das Leben unseres Meisters aus Louth. Das zapfe ich an, auch, um ein paar Anekdoten zu finden für meine „blaue Stunde“ über seine Lieder. Es heisst immer wieder, Rock Bottom sei sein bestes Album, aber für mich stehen sie fast alle auf einem Level. Jedes hat einen eigenen Zauber. Als ich ihm einmal aus der Toscana schrieb, wie sehr mich das Dämmerungslicht über den Hügeln südlich von Florenz (die Stadt liess mich kalt, da bin ich gerne Kunstbanause) an die Sphären seines Albums Dondestan erinnerte, schickte er mir eine Postkarte mit ein paar Gedanken zum Licht in den Bildern von Emil Nolde (es war ein Gedanke zum Licht, wenn ich mich recht entsinne, und etwas zu  Nolde und den Nazis). Tatsächlich hört man auf Dondestan genauso wie auf Rock Bottom den „tragenden Sound“ seiner alten kleinen Riviera-Orgel. Niemand anders als Michael Oldfield ermutigte ihn ja, bei seinem ersten grossen Wurf nach dem Fenstersturz, „Riviera“-Sounds übereinander zu schichten, um an Körper zu gewinnen. Und da fällt mir eine Kleinigkeit nach der andern ein. Auch du mit deinem schwäbischen Englisch würdest leicht in das Buch versinken, wir kennen die Platten so gut, dass die kleinen Geschichten ringsum Aha-, oder besser Ach-So-Effekte am laufenden Band produzieren. Der Jukebox von Hörnum werden drei Songs von Robert hinzugefügt: „At Last I Am Free“, „Soup Song“, und „The Sight of the Wind“. 😉 P.S. Am Freitag will Helge den ganzen Tag über „Schafe, Monster und Mäuse“ laufen lassen, Sven Regener kann es nicht lassen, und macht es einfach sooo gut. Darauf einen Eiergrog!

2018 3 Okt.

So good, it hurts

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So slow, so intense. Every scene carefully developed. Score always adagio, even suspense comes with slow motion and detail. No action required. The cast excellent. You will be drawn inside, guaranteed. In every season, every episode. This is more on the side of blues and grief, for sure, to hell with entertainment. No matter where you start, every season tells one story. Multiple angles. Cold case dramas of highest order. Closure, isn’t it all they need. Few moments come with a smile. Help yourself and write it down on paper, put it in visible range: breathe.

 


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