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Archives: Jason Moran

Among the great amount of concerts I attended in 2022, for me personally  Jason Moran’s solo concert at Jazz Festival Saalfelden 2022, Austria, captivated me the most and has a special place in my memory.

 

Not all spectacular appearances are outstanding vice versa. Close to each other are outstanding and extraordinary musicianship. The predicate ‘outstanding’ applies above all to the solo-concert of Jason Moran at the intimate Nexus venue: a performance of a category and class of itself. He excelled by great discursive wealth and narrative gift in connecting spots from musical history, in relating music to social realities and spirit plus his connectedness to different art forms and dramaturgical framings.

 

He started quite casual, parlando, and step by step led the audience along a series of significant landmarks of increasing intensity and density – all on the basis of a clear and trustful self-evidence. No nimbus game, all was what it was and open to take in. And then all of a sudden the temperature increased … He did not leave it at that but went on a trembling expedition into darker tonalities that conjured an ominously rumbling world of sound. It was a non-expectable turn, forceful and memorable, at the end of his concert, a strong trembling sound comment on the present state of our world (if you want to take it as that).

 

Here are two video’s that can give an indication what it was and what happened …

 

 

VIDEO 1

 

VIDEO 2

 

 

More about mountain, waves of sound, people and pebbles you can read HERE – it’s a summerly recollection of 2022 musical moments in an alpine environment.

2015 24 Jul

Work Songs

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Jason Moran’s contribution to the Biennale
 

At the Biennale, the Savoy wall confronts the Three Deuces stage to embody a face-off between two different eras of American jazz: 1930s swing era with 1950s bebop, respectively. Moran explains that the Savoy Ballroom was an enormous space meant for dancing. When swing went out of fashion and jazz groups literally downsized, the stages shrunk, too. Though the musicians were “shoved in a corner,” as Moran puts it, “the music remained rebellious.” Read more …

 

 
 
 
Es gab natürlich eine Menge mehr Musik(er) zu sehen als die, die bisher im Blick- und Hörfeld waren. Bekanntes, Grosses, Populäres, Neues. Charles Lloyd spielte, Manu Katché, Tim Berne Snakeoil, Marcus Miller, Bryan Ferry, John Legend, Kendrick Lamar, Take Five, Susanne Sundfør. Für alle was, gut dosiert. Hier noch der Blick auf weitere Konzerte:
 
Jason Moran’s In My Mind
PNLU – Paul Nilssen-Love Large Unit
Maria Kannegaard Ensemble
European Sunrise – Take 5 Europe
Trondheim Jazzorkester
Trondheim Voices
Obara International Quartet
Bushman’s Revenge
Phronesis
Splashgirl
Hedvig Mollestad Trio
Anja Eline Skybakmoen
Angelika Niescier Trio
 
Norweger und Skandinavier in all diesen Gruppen. Einzige Ausnahme: das Trio von Niescier. So war es aber wohl von Anfang an auf diesem zweitältesten der europäischen Jazzfestivals. Vor fünfzig Jahren also.
 
Blick zurück

Die Besetzungslisten aus der Anfangszeit sprechen eine deutliche Sprache. Es wurde an verschiedenen Tagen in verschiedenen Besetzungen gespielt. Die Musiker wohnten in der Zeit zum Teil bei Einheimischen zuhause und man konnte auf der Strasse dann eben Dexter Gordon oder Jaki Byard begegnen. Letzteres änderte sich zwar im Laufe der Jahre, aber es herrscht immer noch eine ziemlich offene Atmosphäre dort.
1963 (Kino): Dexter Gordon, tenorsaksofon, Einar Iversen, piano, Erik Amundsen, bass, Jon Christensen, trommer. Christensen, der damals gerade 20 Jahre alt war, spielte in so gut wie allen auftretenden Gruppen! Jams fanden im Alexandra statt.
 
 
 

 
 
 
Eine der Jams im Jahr drauf, 1964: Jimmy Witherspoon, Big Chief Jazz Band, Jan Garbarek, Ditlef Eckhoff, Sture Janson, Tete Montoliu, Alex Riel. Garbarek war damals mal gerade 17 Jahre alt! HIER ein Video von Dexter Gordons Auftreten auf dem Molde Jazzfestival von 1964.

1964 war das Jahr, in dem Eric Dolphy in Hilversum seine letzte Plattenaufnahme mit Misha Mengelberg, Han Bennink und Jacques Schols machte. Dexter Gordon machte im selben Jahr seine Aufwartung in Holland mit einer französisch-schweizerischen Begleitgruppe bestehend aus Pianist George Gruntz, Bassist Guy Pedersen und Schlagzeuger Daniel Humair.

1965 rückte Garbarek noch mehr mit einer Gruppe ins Rampenlicht: Jan Garbarek, tenorsaksofon, Aage Venas, trumpet, Kenny Drew, piano, Niels-Henning Ørsted Pedersen, bass, Alex Riel, trimmer. Riel war zu dem Zeitpunkt 25 und Ørsted Pedersen 19. 1965 begegneten sich Garbarek und George Russell in Molde zum ersten Mal, was nicht folgenlos blieb.

1966 erlebte dann den Auftritt eines gerade gegründeten, legendären Quartetts: Charles Lloyd, tenorsaksofon /fløyte, Keith Jarrett, piano, Cecil McBee, bass, Jack DeJohnette, trimmer. Bei einem der Jams im Alexandra: Wayne Shorter, Lasse Sjösten, Roman Dylag, Rune Carlsson, Jan Garbarek, Terje Bjørklund, Per Løberg, Jon Christensen, Svein Thorsø, Stein Dyrkorn, Torbjørn Farstad, Gunnar Bergström. Oder ein paar Tage später: Stuff Smith, Charles Lloyd, Don Byas.
 
 
 

 
 
 
In diesem Jahr trat bereits ein erstes Jan Garbarek Quartett auf: Jan Garbarek, tenorsaksofon, Terje Bjørklund, piano, Per Løberg, bass, Jon Christensen, trommer. Garbarek war gerade mal 19. Das Eröffnungskonzert in dem Jahre: Wayne Shorter. Und die Besetzung: Wayne Shorter, tenorsaksofon Lasse Sjösten, piano, Roman Dylag, bass, Rune Carlsson, trommer.
 
Dieses Jahr

Aber zurück zur jüngsten Vergangenheit. In Jason Morans In My Mind spielte Morans Bandwagon dieses Programm in Erinnerung an Monks berühmtes Townhall-Konzert von 1959 zusammen mit norwegischen Musikern: Kåre Nymark (Trompete), Kristoffer Kompen (Posaune), Daniel Herskedal (Tuba), Atle Nymo (Saxophon), Frode Nymo (Altsax) und David Demedolg als Videograph. Hohes Niveau und alles noch relativ unbekannte, aber äusserst kompetente und selbstbewusste Musiker. Ausser Tubaist Daniel Herskedal, der sich bereits international einen Namen gemacht hat.

Das Trondheim Jazzorkester hat sich in den letzten Jahren auch international erheblich profiliert und ist inzwischen eine feste europäische Grösse. Es spielte diesmal nicht mit Grössen wie Joshua Redman oder Chick Corea, sondern realisierte ein Auftragswerk des norwegischen Wunderduos Albatrosh (Pianist Eyolf Dale und Saxphonist André Roligheten). Ein gross angelegtes Werk, feinste Sahne kompositorisch und von der Ausführung. Vielleicht etwas zu viel vom Hochfeinen.
 
 
 

 
 
 
Der vokalen Abteilung, den Trondheim Voices, fiel dieses Jahr die Realisierung des traditionellen Frühkonzertes am Samstagmorgen um 7:00 im Reknespark zu. Vor voll besetzter Tribune nutzten die acht Sängerinnen (Live Maria Roggen, Siri Gjære,
Torunn Sævik, Sissel Vera Pettersen, Tone Åse, Heidi Skjerve, Kirsti Huke, Ingrid Lode) nicht nur die Bühne, sondern vor allem auch den Parkraum drumherum phantasiereich mit allen möglichen Accessoires/Instrumenten für ihre Love Letters.

Von den übrigen passen ein paar in die Rockschiene (Bushman’s Revenge, das bereits sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte, und das preisgekrönte Trio der messerscharfen Gitarristin Hedvig Mollestad), die Ambientschiene (Splashgirl) und die Popschiene (Anja Eline Skybakmoen Band). Alles in ihrer Art hervorragende Auftritte! Und dann bleibt noch eine Menge Nichtgesehenes: Lemaitre, Karpe Diem, Lidolido, Beady Belle, Lars Vaular&Kjetil Møster, ESP aus Molde selbst.

Phronesis, ein Däne, ein Schwede und ein Britte, ist die Rhythmusgruppe von Norwegens jüngstem Powersaxophonisten Marius Neset. Als eigenständiges Pianotrio kocht es ebenfalls hochdruckmäβig hoch und lässt es kein Gras drüber wachsen. Es setzt in seiner Klasse zweifellos neue Spielstandards. Dicht, schnell, farbenreich. Pianist Neame und Bassist Høiby bilden übrigns auch noch den Kern des bekannten britischen Kairos 4tet.

Paal Nilssen-Love spielt unablässig, intensiv, einfallsreich, mit enormer Dringlichkeit und Unnachgiebigkeit. Wie würde er bei dieser Large Unit die Möglichkeiten von elf Topmusikern nutzen? Eine Truppe mit zwei Schlagzeugern, zwei Bassisten, einem Gitarristen und dem Rest Bläser plus noch Brachialelektroniker Lasse Marhaug. Auch er hatte -genauso wie Stian Westerhus die Möglichkeit, sich im tiefen Wald von Sjøbygda vorzubereiten.
 
 
 

 
 
 
Hier wurde natürlich nicht ziseliert oder geschwadet. Es hatte die übliche geballte Energie , die aber mit grösster Klarheit einherging. They really nailed it, eine neue, ganz eigene Qualität in diesem Bereich! Einschliesslich der Rollenverteilung zwischen den beiden Schlagzeugern. Eine Gruppe mit Musik, die wir brauchen!
 
 
 

 
 
 
Vielleicht die grösste Überraschung: das Ensemble der Pianistin Maria Kannegaard mit einer Traumbesetzung: Ståle Storløkken (Synthesizer), Ola Kvernberg (Violine), Per Jørgensen (Trompete), Ole Morten Vågan (bass) und Thomas Strønen (Schlagzeug). Zu Beginn liess sich bei den repetitiven Figuren noch kaum erahnen, welche Brenn- und Schubkraft diese entwickeln würden. Mit enormer melodischer Energie geladen, die nach und nach frei kam, sich in Bahnen ergoss und immer wieder auf den Siedepunkt zustrebte. Intensiv, einzigartig. Melodic orbits, melodic outbursts. In aufgenommener Form gibt es sie noch nicht, diese bemerkenswerte Musik.

Dann Take Five Europe unter dem Nenner European Sunrise. Es ist schon aussergewöhnlich, wie diese Truppe in Molde spielte. Take Five Europe ist ein von der EU finanziertes einjähriges Coachingsprogramm (geschäftlich und künstlerisch) für bereits avancierte junge Musiker, an der Festivals und Musiker aus fünf eropäischen Ländern beteiligt sind (Grossbritannien (federführend), Frankeich, Niederlande, Norwegen, Polen). In jedem Land werden zwei Musiker ausgewählt und so entsteht jedes
 
 
 

 
 
 
Mal eine bunt zusammengewürfelte europäische Truppe: pianist Marsin Masecki, die Klarinettisten Arun Gosh und David Kweksilber, die Trompetterin Airelle Besson, der bereits eher erwähnte Tubaist Daniel Herskedal, der Gitarrist Chris Sharkey, Schlagzeuger Marcos Baggiani, Bassist Per Zanussi, Trompeter Pjotr Damasiewicz und Saxophonist Guillaume Perret. In diesem Jahr funktionierten Wille, Chemie und Gelingen aussergewöhnlich gut. Ich hatte die Gruppe bei ihrem ersten Auftritt im April beim Banlieue Bleue Festival im Pariser Le Dynamo spielen sehen und das war bereits beeindruckend.

Hier in Molde hatte die Gruppe eine Qualität erreicht, die für zusammengewürfelte Ensembles eher selten ist. Die Mitglieder gaben einander Raum und verstärkten sich wie selbstverständlich in ihren Könnensgebieten und kreieten eine derartig originelle Musik wie man sie gerne mehr hören möchte! Das Ganze mit Nino Rota und Frederico Fellini als heimlichen Gästen. Fazit: terrific musical waves these eight musicians evoked. Lively, present, enjoyable. If Europe works like this, we don’t have to worry!
 
 
 

 
 
 
Ein regelrechter Shock war dann das Konzert von Obara International, ein Quartett, das aus 3 Teilnehmern des letztjährigen Take Five Europe besteht: dem polnischen Altsaxofonisten Maicej Obara, dem norwegischen Bassisten Ole Morten Vågan und dem norwegischen Schlagzeuger Gard Nilssen plus dem polnischen Pianisten Dominik Wania. Alles, was man davon erwarten konnte, wurde übertroffen. Vor allem das Energieniveau, die Bewegungskraft und der Spielfluss waren nicht von schlechten Eltern. Zu hören auch auf dem ersten Album der Gruppe mit sechs langen live-Stücken von Komeda – auch ein deutliches Commitment (Obara International – Komeda (Fortune)).
 

alle Photos © FoBo–Henning Bolte, ausser Dexter Gordon, Jan Garbarek Group

 


 
 
 
Jason Moran ist inzwischen auf ansehnlichem Niveau von Ubiquität angelangt, was ihn vor allem weiter zu beflügeln scheint. Er geht die diversesten Sachen mit erstaunlicher Offenheit und wirklicher Interessiertheit an. Auch ein förderliches Maβ an Understatement und Dezidiertheit gehören dazu. Und: er ist vor allem auch ein guter Beobachter! Seit kurzem ist Moran künstlerischer Leiter des Jazzprogramms am Kennedy Center in Washington D.C. , wo er gleich zu Beginn ein eindrucksvolles Anthony Braxton Programm organisierte. Auch gab er Okwui Enwezor als Kurator der Münchener Ausstellung ECM – eine kulturelle Archäologie wesentliche Impulse. Er ist auf dem binnenkurzem erscheinenden ECM-Debut von Trompeter Ralph Alessi vertreten und macht sich auf für Aufnahmen mit der Gitarristin Mary Halvorson und Trompeter Ron Miles.

In Molde fungierte er dieses Jahr als Artist in Residence. Neben einer Reihe von Sessions spielte er während der Festivalwoche in sechs Konstellationen:

– im multimedialen Monk-Programm In My Mind mit norwegischen Bläsern und seinem Bandwagon (Kåre Nymark, Kristoffer Kompen,Daniel Herskedal, Atle Nymo, Frode Nymo, David Demedolf)

– mit dem All-Scandinavian Andratx (Jonas Kullhammar, Kresten Osgood, Ole Morten Vågan, Maria Laurette Friis)

– mit seinem Bandwagon Trio

und in drei Duos:

– Duo mit Charles Lloyd
– Duo mit Jan Bang
– Duo mit seiner Frau, der Opernsängerin Alicia Hall Moran

Das Duo mit Bang, keine in etablierte Erwartungsschemata passende Verbindung, war Morans ausdrücklicher Wunsch. Entsprechend gespannt war man. Bang arbeitet zwar seit kurzem mit dem Pianisten Tigran Hamasyan, aber das ist qua Hintergrund und Naturell ein anderes Paar Schuhe.
 
 
 

 
 
 
Während Moran sich mit und am Piano und am Fender zu schaffen machte, ist das Instrumentarium von Bang für den Zuschauer weniger einfach kategorisierbar. Es ist auf wenige Apparate beschränkt und Bang verwendet live (bewusst) keinen Laptop. Kein Bildschirm also, sondern freier Blick und intensive Bewegung beim Regeln (Drehen, Drücken, Schlagen, Schieben) der archivierten und synthestisierten/modifizierten Klänge.
Im Erscheinungsbild gleicht Bang am ehesten noch einem Perkussionisten (zuweilen selbst einem Tänzer).

Am Anfang markierten beide Musiker ihre DNA. Moran mit einer Collage aus dem Kanon des Jazzpiano. Bang damit, dass er rhythmisch-melodische Motive herausgreift und elektronisch mit ihnen spielt, sie verwandelt und damit das Spielfeld öffnet, erweitert, transzendiert.

Jason Moran selbst dazu: “It was awesome to make sounds with Jan Bang. He literally was remixing my piano as I played it. Stuttering, shifting octaves, making drones, and making the earth’s core shiver. We did crazy remixes of James P. Johnson’s You’ve Got to be Modernistic. Also Duke Ellington’s Single Petal of a Rose, and a haunting Body and Soul. Thrills.”
 
 
 

 
 
 
Es endet mit einer Zugabe, bei der Bang strahlend sein Diktaphon hochhält, aus dem die unbegleitete Folkmelodie einer estnischen Sängerin klang. Wie sich Bang und Moran in diesen Klängen musikalisch verständigten, hatte etwas Magisches und erbrachte ein befreites strahlendes Lachen beider Musiker. Dazwischen spielten sich Moran und Bang hellwach wunderbare Bälle zu, entstanden suggestive singende Klangbilder, die von den Trompeten von Jericho, trashigen Splittern bis zum Summen ferner Küsten reichte und Moran zum Flöten brachte.

Postscriptum 1 – Herausspülen

Bei Bang werden die Stücke nicht länger im gewohnten Frame nach bestimmten ungeschriebenen Regeln improvisatorischer Variation behandelt. Sie werden in ihrer ‘reinen’ Klanglichkeit genommen und ‘herausgespült’, verflüssigt und in neuer, indeterminierter Form wiedergewonnen. Letzteres heisst, dass sich dabei eine klare neue Form herausschält, die aber qualitate qua nicht auf Reproduktion angelegt ist. Genauso könnte man sagen, dass klangliche Elemente des ‘Originals’ interagierend in die (flüssige) elektronische Leinwand eingeschrieben werden. Das Herausspülen ist eine Konsequenz der Existenz von Stücken als reifizierter recorded music. Mit der improvisierten live-Elektronik von Jan Bang werden (paradoxerweise) ora(k)le Qualitäten wiedergewonnen, die sich in einer neuen, faszinierenden Dialektik von Crossfadings bewegen. Diese Arbeitsweise unterscheidet sich vom rein verzierenden, hervorhebenden und konturierenden Elektronikgebrauch.

Postscriptum 2 – Jaki Byards offener musikalischer Diskurs als Leitbild

Morans Bereitschaft und Offenheit kommt nicht von ungefähr, war einer seiner wichtigsten Lehrmeister doch Jaki Byard, für den musikalisch keine Ausschlüsse oder Berührungsängste gab. Moran gibt davon während eines Gesprächs beredte Beispiele.
 
 
 

 
 
 
Byard brachte das nicht nur in seiner Lehrtätigkeit, sondern auch in seinen eigenen Ausführungen (als Pianist und Saxophonist) in auch heute noch hörenswerter und faszinierender Weise in die Praxis.: HIER eine Demonstration von Pianostilen und HIER ein Beispiel für seine berühmten Verschiebungen und Umsprünge.

Alle Photos ausser Jaki Byard
© FoBo – Henning Bolte


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