Manafonistas

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JazzFacts – Neues von der improvisierten Musik – 6. Mai, 21.05 Uhr bis 22.00 Uhr 

Excerpts from interviews with Pharoah Sanders, Thomas Strønen, Shabaka Hutchings, Nik Bärtsch, Vijay Iyer and Mats Gustafsson. New albums from Thomas Strønen, Natural Information Society, Vijay Iyer, Sons of Kemet, Floating Points with Pharoah Sanders & The London Symphony Orchestra, Fire!, Pino Palladino with Blake Mills.  Other albums mentioned: Jimmy Giuffre – Paul Bley – Steve Swallow: 1961 / Keith Jarrett – Jan Garbarek: Luminessence / Miles Davis with Gil Evans: Sketches of Spain / Miles Davis: On The Corner / Ornette Coleman: Skies of America / Christian Wallumrød:  A Year From Easter / Lennie Tristano: Lennie Tristano (1956) / Nik Bärtsch: Entendre / Brian Eno: Music for Airports / Pharoah Sanders: Thembi 

 

Irgendwann an diesem seltsamen Tag (heute) schrieb mir David Webster eine Mail aus London, wo das Leben vorübergehend oder dauerhaft, auf jeden Fall, allmählich wieder erwacht. Und er sprach mich auf das neue Album einer seiner Lieblingsbands an, und ich antwortete: „Ich glaube, ich bin zu alt für diesen Scheiss.“ Wir sind gute Freunde (obwohl mich seine Frau nie mehr leiden konnte, seit mein letzter Liebeskummer im alten Jahrhundert ihr gehörig das Weihnachtsessen trübte), und es besteht nicht die Gefahr, dass er dauerhaft traumatisiert wird durch mein freches Mundwerk. Als ich dann vorhin den Spargel dünstete, einen Obstsalat anrichtete, und einen Sauvignon öffnete, liess ich das Opus auf spotify laufen, und, meine Fresse, wie gut ist das denn?! Ein Lagerfeuer, Merseybeat Time, ein uralter Storyteller, und querbeet die Schwingungen, mal eine verlorene Spur der Kinks, mal die Art, einen Vers zu wenden, a la Leonard Cohen. “It’s worth every penny that you spend / the golden age has just begun / Hear the laughter, sing the song. We’ll make you feel like you belong.” Ach, ach. Wenn das Altmodische zeitlos wird. Wetten, dass die Klanghorizonte im Juni mit diesem Album beginnnen?! Und wenn  ich in all den Jahren  nicht in London City war,  zuweilen mit David in einem Pub an der Themse (immer meine liebsten Pubs, in Flussnähe), wollte ich zu den Küsten nach Dorset und Cornwall. Da herumzustreifen, das hat mich stets ein wenig berauscht (das grösste Reisebenteuer in einem verlassenen Haus, mit Blick Richtung Meer und Orkney-Inseln, in den Tagen nach dem Tod von David Bowie) –  auch deshalb scheint mir dieses ganze Album so verführerisch: „A concept album based on the band members‘ sepia-tinged memories of spending time at seaside resorts on the West Coast of England, the album is wide ranging, deeply felt, and sonically enthralling.“ Südküste, Westküste, Nordküste,  ganz egal, ich bestelle gleich das Vinyl. “I walk alone, laughing in the face of love / I glide through the alleyways / It’s bittersweet, like a glass-half-full with rain.” 

2021 1 Mai

Kalter Kaffee

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Dass dieser Ausdruck zu Unrecht stets despektierlich rüberkommt, möchte ich an dieser Stelle beweisen, mit dem besten kalten Kaffee, den ich kenne. (Neben dem unvergesslich ersten Eiskaffee in der Lieblingseisdiele meiner Kindheit. In der Singerhoffstrasse, in Dortmund-Hombruch. Ecke Harkortstrasse.) Ich lernte den besten kalten Kaffee der Welt kennen durch mein Zauberbuch zur sizilianischen Küche, dass mich zwar öfter an den Rand meiner bescheidenen Kochkünste bringt, aber mein Mühen und Abrackern auch belohnt mit Gerichten wie Farsumagru oder Pasta Con I Mascolini. Ich benenne hier kurz die Zutaten für Gelo Di Caffè. 500 ml frisch gebrühter starker Kaffee. 1 TL gemahlener Zimt. 80 g feiner Zucker. 40 g Speisestärke oder Pfeilwurzmehl (ich bin ein grosser Freund von Pfeilwurzmehl, allein schon wegen des klangvollen Namens.) Das ist der Stoff, aus dem dieser Kaffeetraum für vier Personen hergestellt wird. Machbar, woll!?

 

Eine Dessertform (500 ml Inhalt) spülst du mit kaltem Wasser aus. Du füllst den noch heissen Kaffee in eine Schüssel. Zimt und Zucker gibst du dazu, und rührst, bis der Kaffee ein wenig abgekühlt ist. Dann das Mehl oder die Speisestärke unter Rühren hineinsieben, damit sich keine Klümpchen bilden. Diese Mischung dann durch einen Sieb in einen Topf giessen, und bei sehr niedriger Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Du nimmst den Topf vom Herd und rührst kurz weiter. Dann füllst du die Mischung in die vorbereitete Form. Den ganzen Spass lässt du dann abkühlen, und mindestens drei Stunden im Kühlschrank fest werden. Zum Servieren stürzt du das Gelo Di Caffè auf eine Servierplatte. Das ist eine sehr beliebte Nachspeise auf Sizilien, besonders im Sommer. Vielleicht ganierst du dieses Kaffeegelee mit etwa Grünem, wie ein paar Salbeiblättern. Zum Verzehr empfehle ich einen Klassiker von Stephan Micus, Wings over Water.

 

It came by midnight. A place nearby a nature reserve. My home. A taxi stopped, motor still running, ringing the bell, a young man said sorry for being so late, we had both our masks on, I received the envelope. Inside, the cover of the vinyl had something familiar, but it’s all new, set for release in summer. First pressing. White vinyl, fresh from the factory, a short note added, and, hand-written, the permission to play it – first time ever –  in my next night show. If I like it. Too kind. I cannot remember I ever got an album under such circumstances. Secret delivery by night. I was awake, had done my little meditation exercise – a glass of „Two Left Feet“, two candles burning, my record-player in motion, gave it a go. I didn‘t know the name of the composers –  that can happen, till eight weeks ago, I couldn‘t relate anything with Floating Points. I listened to the album from start to end. „To enjoy in all its aural elements, please listen on headphones. Compatible with stereo on loudspeakers.“ These guys care for sound, don‘t they? My headphones are quite good ones, and though their suggestion is old school, it makes sense. The sound quality stunning, and more important, the whole album is a quiet burner. A revelation. A journey through an ancient area, real, surreal, desolate, full of mythology, history.  Now here comes the challenge. It‘s known as „The Stonehenge Trap“. Imagine you are impressed by  the aura of such a power spot, and want your music to be informed with it, live up to its nameless mysteries. So what will happen with fresh field recordings, the music in your mind at hand (in fragments)? It can all to easily end up in some „new age nirwana“. Or „electro-acoustic ivory tower studies“. Nothing like that. Listened a second time, a third time. I was caught inside, softly seduced, on the other side. A lesson in getting there, A five-star album in the rare genre of where-am-i-music. I will play it under the moon in June, 2.20 a.m., full circle.

 

Da sie jetzt ab Mai den Tourismus proben, wird es das für längere Zeit gewesen sein, mein Insel-Hopping. Man kann sich an leere Räume gewöhnen, als Reisender in Lockdown-Zeiten, aber nun werden nach und nach die Räume, und das ist auch gut so, ihre Normalität zurück gewinnen. Wenn der Irrsinn nicht endlos weitergeht. Während dieser „Robinsonaden“ war alles Resonanz und Ritual. Mit dem bald wieder aufkommenden bunten Treiben ist dann mein  Sylter Kapitel zuende gegangen. Einmal war ich drei Stunden hoch oben mutterseelenallein auf der Uwe-Düne, und mittags um 12 bekam ich meinen Cappucchino in der Sansibar (s. Foto) umsonst. Nachts am Meer, weit hinter Kampen, die reine wundervolle Unheimlichkeit! (Der Clou ist halt: alles möge bald wieder prall gefüllt sein, Fitnessstudios, Fussballstadien, Flugzeuge – die Küsten der Nordsee können mir nur noch entlegen und einsam als Sehnsuchtsstoff dienen.)

 

2021 24 Apr.

„Jazz Pianist‘s Landmark Box Revived“

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Das ist der Untertitel von Charles Warings Besprechung zur Wiederveröffentlichung dieses Mammutprojekts. Aus der Juni-Ausgabe von Mojo. Das Herz vieler Jarrett- und Vinylfreunde wird sicher ein paar Sprünge machen angesichts dieser frohen Aussichten, war diese Box doch bislang ein hochgehandeltes Sammlerstück und Schatztruhe zugleich. Die Besprechung bringt es auf den Punkt:

 

Ein Album mit sechseinhalb Stunden improvisierter Soloklaviermusik in einer Zeit herauszubringen, in der die Phonoindustrie mit einer Rezession konfrontiert war, schien 1978 eine verrückte Extravaganz zu sein, als ECM die Sun Bear Concerts veröffentlichte, eine 10-LP-Box mit fünf kompletten, in Japan aufgenommenen Konzerten von Keith Jarrett. Aber anders als die meisten Plattenfirmen schätzte ECM die künstlerische Leistung mehr als die Gewinnspanne, und ihr unerschütterliches Engagement für Jarrett ermöglichte einen seiner größten Triumphe. Über 40 Jahre später sind die Aufführungen immer noch fesselnd. Jarretts weitschweifende, aber immer einnehmend melodische Extemporisationen reichen von sanften nostalgischen Träumereien bis hin zu leidenschaftlichen Rhapsodien und erhebenden Hymnen, alle vorgetragen in dem klaren, lyrischen Stil, der zu seinem Markenzeichen wurde. In Anbetracht seines Umfangs hat Sun Bear Concerts verständlicherweise nie die 4 Millionen Verkäufe von Jarretts legendärem Live-Album The Köln Concert von 1975 erreicht, aber es stellt dennoch einen Höhepunkt seiner berühmten Solo-Konzerte dar.“

 

Ich weiss noch genau, wie ich damals Werner Pankes Lobeshymne in der „Sounds“ las, und unverzüglich bei jazz by post meine Bestellung aufgab. Über Wochen war mein Plattenspieler blockiert, und ich konnte mich gar nicht satt hören an diesen Klangreisen. Für Manfred Eicher war diese Produktion auch ein Abenteuer, in jenen analogen Zeiten war es nicht einfach, den Dynamiksprüngen Jarretts zu folgen, es galt stets, mit allem Möglichen und Unmöglichen zu rechnen. Ich fragte kurzerhand im Hauptquartier nach, weil ich nichts von dieser „reissue“ mitbekommen hatte. Und da stellte sich heraus, dass es nur eine begrenzte Neuauflage gab, die nun auch schon wieder vergriffen ist. Wir haben es also weiterhin, was Vinyl betrifft, mit einem Sammlerstück zu tun.

 

2021 24 Apr.

Abschied von der Insel (2)

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„Moin Moin Michi
hier ist die Flut an Buchungen eingegangen.
Wahnsinn
Bis Winter
Ahoi
Claudia“

 

Offensichtlich lesen manche Syltianer und nordfriesische Medienmenschen diesen Blog, und so bekam ich gestern Abend eine Einladung, die ersten sieben Tage des Sylter Öffnungsmodells für einen norddeutschen Sender zu verfolgen, mit drei Live-Schalten im „Morgenradio“. Freie Übernachtungen und Spesensatz. Plus O-Töne von Touristen. Was mich daran reizt, ist der detailliert ausgearbeitete Kontrollplan, der von den Teilnehmern sehr viel Disziplin fordert, aber dann auch alte Freiheiten ermöglicht, ohne Strandstürmen und exzessive Körpernähe unter Fremden. Wir haben in dieser Coronakrise ja leidvoll lernen müssen, dass diese Bundesregierung stets zum Abwarten neigt, wenn schnelles oder entschlossenes Handeln von Vorteil  könnte. Deshalb stecken wir ja seit Monaten in dieser unbefriedigenden Mischung aus Dämmershutdown und Hochinzidenzlage. Insofern sind wir viel zu langsam einen nur sehr kleinen Schritt voran gekommen. Mit einem harten Zero Covid-Konzept über drei, vier Wochen wäre die Inzidenz schon wieder im Keller. Leider musste ich nun absagen, wegen einer anstehenden Radiosendung im Deutschlandfunk.

 

Bevor ich morgen mit dem Schreiben der JazzFacts beginne, bin ich ich noch einmal die einzelnen Alben der Sendung am 6. Mai durchgegangen. Da wird jeder Hörer, der für unkonventionellen Jazz und Angrenzendes offen ist, mindestes ein, zwei neue Lieblingsalben entdecken. Auch wenn „Promises“ von Floating Points   Begeisterungsstürme in der Journaille ausgelöst hat, halte ich die anderen Alben für gleichermassen faszinierend. Und sie mögen nicht dadurch in den Hintergrund treten, dass ich glaube, dereinst werde sich „Promises“ als ein Klassiker erweisen, der seinen Platz erhalten wird zwischen „Sketches Of Spain“, „Luminessence“, „Skies of America“ und „He Loved Him Madly“, also im Olymp von Grosskompositionen, in denen sich einem Blasinstrument unvergessliche Landschaften öffnen. desert island album. lockdown sylt record. after midnight music. deep wave listening. Vielleicht findet mein Jazzfreund aus dem Osten noch einen markanten Satz aus seinem wahrlich nicht straight zu interviewenden Pharoah Sanders.

2021 23 Apr.

Sam kauft Schallplatten

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Ich  kannte bis vor kurzem nichts von Sam Shephard, das hat sich nun geändert. „Crush“ habe ich mir besorgt, und so spannend die Musik ist, nichts daran liess ein so vollkommen anders gelagertes Werk wie „Promises“ erwarten. Wir haben im Vorfeld der JazzFacts-Sendung einiges versucht, ihn zu treffen, aber er gibt keinerlei Interviews zu seinem Album mit Pharoah Sanders und dem LSO. Grund genug, diesen Komponisten mal als Vinyllover kennenzulernen. Schau, schau was der so gar nicht wie ein erratischer Künstler wirkende Sam da aus der Tasche holt, anno 2017: ein altes Pharoah-Album, und auch etwas von Gunter Hampel (!). Witzig: nachdem ich heute unverhofft viel freie Zeit hatte, habe ich mich über „Zenmate“ bei einem amerikanischen VPN eingeklinkt und auf US-Netflix einen beeindruckenden, sehr ruhig inszenierten Thriller gesehen („Stowaway“), über eine Reise zum Mars. Unterwegs läuft aus den Lautsprechern alter Free Jazz aus den Sechziger oder Siebziger Jahren, und während der Afroamerikaner an Bord das nur als „Chaos“ empfindet (das hat Humor!), klärt ihn der Mann aus Fernost über den Zauber dieser Musik auf (vergebens), und nennt drei Namen, einer ist Pharoah Sanders. Dessen einfaches wie elementares artistisches Credo habe ich mir für die JazzFacts besorgt, von meinem Jazzfreund aus dem Osten, Bert Noglik. Die Platte von Mr. Sanders, die Sam hier vorstellt, ist keine seiner berühmten, aber kein bisschen weniger fesselnd als „Karma“ oder das von Shabaka Hutchings so geliebte „Thembi“. Safe Journey! P.S. Die Filmmusik stammt übrigens von Hauschka alias Volker Bertelmann. Am 6. Mai soll er ins Kino kommen, in welche Kinos denn, in Kinos für Frisch-Geimpfte, oder in solche mit  niedriger Inzidenz in der Umgebung? Ich rechne mit Netflix Germany.

2021 23 Apr.

Muntere Leerläufe

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Zur Sache, Schätzchen“ sah ich damals gar nicht, als er gerade in die Kinos kam. Als ich von ihm erstmals hörte, in unserer Strasse der Wohlbehüteten, im Süden Dortmunds, geriet Peter ins Schwärmen. Er war etwas älter war als meine beiden Kumpel Manfred und Michael, sollte später Kommissar werden, und so, wie er von dem Film redete, schien mir das eine heisse Nummer zu sein. Peter hatte drei Mädels am Start, wie wir irgendwie mitbekamen, und ich fragte mich, ob das wohl die Alternative zu romantischer Liebe sei. Ich war gerade mal dreizehn, oder so, und  die Kinks waren, neben den Beatles, meine Helden. Wie die Tage eines langen heissen Sommers in der Erinnerumg verdampfen zu kleinen Splittern: die Garage, in der wir Tischtennis spielten, stundenlang, und auf einmal erklang aus dem Kofferradio „My Sentimental Friend“ von Herman’s Hermits: Traumstoff. An einem andern Tag im gleichen Sommer schwänzte ich eine Klassenarbeit, und suchte mir eine sonnige Wiese im Westfalenpark. Ich weiss heute noch, dass es da sehr anschauliche Bilder gab zu Wasserstoff- und Kohlenstoffverbindungen. Als ich an diesem Nachmittag ins Kino wollte, war „Zur Sache, Schätzchen“ wohl gerade abgesetzt worden. Manche Tage blieben unerfüllt, und andere besassen einer heiteren Leerlauf. Erst Jahre später sah ich im Film-Casino „Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt“, und mir gefiel die verrückte Art von Werner Enke. Ich konnte ihn hinterher sogar gut imitieren, und dachte mir, Schwabing wäre mal eine Reise wert. Mit einer Liebe war ich dann irgendwann tatsächlich vor Ort, in einem dieser kleinen Kinos sahen wir Robert Altmans „Nashville“, und in einem Theater Urs Widmers „Stan und Ollie in Deutschland“. Uschi Glas erinnert sich heute in der SZ (anlässlich Werner Enkes 80. Geburtstag) an die Dreharbeiten, und merkt an, dass dieser Film von May Spils „einen Hauch von Nouvelle Vague“ habe. Schön albern ging es ja ja auch in manchen frühen Truffaut-Filmen zu. Wer so durch die Tage stolperte wie Werner Enke, bekam ja auch einiges geboten. Auf jeden Fall habe ich mir gleich die Blu-Ray bestellt. Die alte Zeit, digital restauriert. „Es wird böse enden.“

 


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