Manafonistas

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Archives: Juni 2013

Bei google/maps können Sie sich ja mal die Gegend anschauen: Bambush 69,
B-4850 Moresnet
ist die genaue Adresse des belgischen Restaurants Le Gregalin. Allerdings sollte der deutsche Neuankömmling die Strasse, die direkt vor der kleinen Eingangstür liegt, sorgsam beachten, denn mit 70 km/h, und oft weitaus schneller, flitzen die Autos vor der eigenen Nase vorbei.

 
 
 

(direkt am Restaurant aufgenommen, die schmale Strasse im Visier)
 
 
Hinter dem altem Mauerwerk verbirgt sich ein elegant-minimalistisches Ambiente. Und noch besser, eines der besten Restaurants der Region. Die Zwei, die den Laden schmeissen, sind freundlich, wechseln spielend zwischen den Sprachen der belgischen und deutschen Gäste. Das Essen ist fantasievoll, ohne überkandidelt zu sein. So ass ich heute eine gegrillte Wassermelone mit Roquefort und Chorizo, hauchdünn geschnittenen Salamischeiben. Eine leicht erwärmte Wassermelone mag an heissen Tagen ein Stirnrunzeln auslösen, das aber von dem Erlebnis dieser besonderen Zusammenstellung Lügen gestraft wird.
 
 
 

(die gegrillte Wassermelone im Gegenlicht)
 
 

Bin ich dort allein, nähern sich mir fortlaufend gute Gedanken, die vom Genuss kühlen stillen Wassers noch an Klarheit und Kontur gewinnen. So kam ich von einer Sekunde zur andern darauf, wie in meiner nächsten Ausgabe der Klanghorizonte, am 22. Juni, das Flair einer alten Zeit (Maria Sardovska, June Tabor, Stephan Mathieu) und die Klangfantasien dystopischer Gegenwarts- und Zukunftsräume (Boards of Canada, Pan American) einander Spiegel sein können.

Es funktioniert mit Fragmenten alter Gitarrendröhnungen, architektonischen Sichtungen in einem alten modernen Amerika anno 1960 inklusive glasverspiegelter Flughafenareale – und mit „vergrabenen Stimmen“. Das schottische Duo von Boards of Canada muss jedemfalls in der Abteilung „Library Music“ geforscht , und dabei allerlei Stimmenexotika ans Licht gefördert haben, die sie auf ihrem neuen Album „Tomorrow’s Harvest“ raffiniert verfremden.

Und Stephan Mathieu lässt seinerseits auf seinem fantastischen Album „Un Coeur Simple“ neben Rauschklangerfahrungen der feineren Art auch manche geliebte alte Klangquelle ertönen, so die Aufzeichnung eines belgischen oder französischen Chores, der sich in den Zwanziger oder Dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts eindrucksvoll um ein Liebeslied von Monsieur Dufay gekümmert hat. Mathieu lässt diese Rarität erklingen, um sie allmählich in alle Windesrichtungen aufzulösen, zu zerstäuben! Das Gespenstische solcher Vokalbearbeitungen (bei Boards of Canada wie bei Stephan Mathieu) erlaubt solche Verwirbelungen der Zeit.
 
 
 

(Le Gregalin von vorne, vom Parkplatz aus)
 
 

A propos Verwirbelungen der Zeit: schon öfter wurde Chefkoch Gregory gebeten, einen Ring im Dessert zu „verstecken“, damit bei einem stilvollen Ambiente im Gregalin ein Heiratsantrag gemacht werden konnte. Montags und Dienstags hat Le Gregalin übrigens geschlossen. Die Küche ist von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 18.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Sonntags heisst Sie der feine Laden von der Mittagsstunde an durchweg willkommen, es empfiehlt sich eine telefonische Reservierung.

2013 7 Juni

Zwei Gesichter eines Standards

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Standards seien ideale Vehikel, meinte Saxofon-Ikone Lee Konitz und auch Professor Rosenwinkel gibt seinen Gitarrenschülern stets mit auf den Weg, möglichst viel davon zu spielen. So kamen am vergangenen Wochenende auch zwei Mana-Fonisten in Hannover zu dem Schluss, dass es wohl hilfreich sei, den einen oder anderen davon einzuüben, um Struktur und Abwechslung ins freie, experimentelle Spiel zu bringen. Das Faszinierende an Standards und Cover-Versionen ist vor allem die Vielfalt ihrer Interpretationsmöglichkeiten.

Wer Jazz hört, gerne auch mal latino-rhythmisch unterlegt, der kommt an Pat Metheny nicht vorbei. Immer wieder wird einem bewußt, welch prägenden Einfluss der amerikanische Hybridjazz-Gitarrist hatte und mit welcher Vielzahl von Alben er zu überzeugen wusste, als role model einer ganzen Generation. Zum Besten zählen auch weniger bekannte wie die Filmmusik zu The Falcon and the Snowman.

Vor allem aber wirkte Pat Metheny mit auf Till We Have Faces des Saxofonisten Gary Thomas, das ich eine zeitlang sehr oft und gerne hörte. Eine ungemein spannungsreiche, kraftvolle, fast schizomässig gegen den Strich gebürstete Musik wird hier gespielt – genau das Richtige, um sich nach einer ausgedehnten Radtour zu entspannen, mit nichts als Dopamin im Hirn und dem Wohlgefühl, das alles easy sei und man selbst sehr wach.

Beeindruckend sind hier, neben dem kraftvoll-konkreten Bandleader: die Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington mit enorm vitalem, dynamischem und homogenem Spiel; dann ein Pianist namens Tim Murphy, wenig bekannt und trotzdem sensationell. Und eben Metheny, der aus dem Kittel kommt wie selten sonst. Meine Lieblingsstücke: Angel Eyes, Lament und You Dont Know What Love Is.

Letztgenanntem stelle ich eine Interpretation des Keith Jarrett gegenüber: hört man erst das getragene, funkige Vierviertelstück des Trios (zu beobachten ist, mit welcher Hingabe, Präzision und mit welchem Körpereinsatz Jarrett hier agiert), kann man sich dann von der wilden Truppe des Gary Thomas im Sieben-Achtel-Uptempo aus dem Haus treiben lassen, auf den Drahtesel, über die Berge, auf die weite Flur: Fly Me To The Moon.
 
 
1 Keith Jarrett Trio

2 Gary Thomas w. Pat Metheny

The Brotherhood of Breath big band – a cauldron of South African dance grooves, American free jazz and Duke Ellington harmonies – was one of the most exciting jazz orchestras to have emerged on the British scene before the arrival of Loose Tubes. At its core was a group of South African exiles including pianist Chris McGregor, saxophonist Dudu Pukwana and drummer Louis Moholo-Moholo. This gig, for a very powerful version also including Evan Parker and the late Mike Osborne in the sax section alongside Pukwana’s voice-like tones, was recorded at a Toulouse concert in 1977. The opener, Mongezi Feza’s You Ain’t Gonna Know Me ‚Cos You Think You Know Me, is unruly and exultant. McGregor’s Sunrise on the Sun boils and churns collectively over a steady piano vamp before setting up the late Harry Beckett’s characteristic trumpet skips and whoops. Feza’s Sonia, meanwhile, accumulates slowly around its hook, as if the players are casually wandering into its range. The almost 20-minute Kwhalo, the best track, swells through a run of individual and collective improvisations to a roar of Latin-sounding riffs, hollers and squirming sax sounds, and the brass-wailing, hard-swinging Andromeda brings the band’s blazing heat right back for anyone privileged to have heard it in its heyday. This music sounds rough and unfinished, rather like a big-band version of Albert Ayler’s early recordings. But it has Ayler’s haunting mix of anguish, soul and hope, too. (John Fordham, The Guardian)

Auf diese Besprechung stiess ich heute, und da Duke Ellington auch da eine kleine Rolle spielt, und überhaupt, nicht nur wegen Aki Takases Hommage, sondern auch, weil das Ellington-Stück „Lotus Blossom“ genau zur Zeit der Lektüre vom Balkon herniederschwebte, sei allen Zufällen gedankt, und John Fordhams Rezension auch hier zu lesen. Robert Wyatt spielt heute noch eine uralte Trompete, die ihm Harry Beckett vor langer Zeit schenkte. (me)

„Dazu lässt Van Dyke Parks im beiliegenden „Bilderbuch“ seines neuen Albums Künstler auftreten, mit ihren Bildern zu einzelnen Songs, und ihren pointiert dargebotenen Lebensgeschichten. Einer von ihnen, Stanley Dorfman erzählt eine Reise durch drei Kontinente, u.a., wie er der reaktionären Politik seiner alten Heimat Südafrika den Rücken kehrte, im Paris der 50er Jahre landete und durch alte Jazzclubs zog, die heute schon lange Geschichte sind. Ein anderer, Klaus Voormann, erzählt von der harten frühen Nachkriegszeit in Deutschland. Lebensrückblicke einer Generation.“

P.S. Drei Dinge fallen mir hierzu ein: Robert Wyatt hat ein wundervolles Lied über die goldene Ära der Pariser Jazzclubs geschrieben, „Old Europe“ (über diese verschwundenen Clubs sollte mal ein Buch erscheinen!) – und a propos Südafrika: die Dokumentation „Waiting for Sugarman“ über die hochgradig seltsame Vita des Musikers Rodriguez (auf DVD) sollten Sie sich unbedingt gönnen! Noch eins: Weather Report, in den JazzFacts gestern ein Thema, tauchen in den Klanghorizonten wie verwandelt auf, zudem das berühmte Soloalbum von Joe Zawinul, mit seiner Ambient Music von der Ankunft in New York. David Toop schrieb einiges darüber in seinem Buch „Ocean of Sound „.

 

Robert Wyatt: „Old Europe“

„Willkommen zu Neuem von der improvisierten Musik. Im Mittelpunkt heute alte und neue Protagonisten der weitgehend amerikanischen Jazzszene, Musiker, deren Legendenbildung weit zurückreicht, dann wieder wichtige Figuren aus dem Hintergrund, ewige Avantgardisten, Fast-Vergessene und Superstars.“

(Musik von Aki Takase, Lucian Ban & Mat Maneri, Keith Jarrett, Kjetil Moster, Pat Metheny. Bert Noglik stellt das Buch „American Jazz Heroes“ von Arne Reimer vor, Karsten Mützelfeldt bericht vom pittoresken Inntöne Festival nahe der von den Fluten heimgesuchten Stadt Passau, und Michael Kuhlmann stellt „No Beethoven“ vor, eine Autobiographie des Schlagzeugers Peter Erskine, der bei Weather Report seinen Durchbruch erlebte.)

While last year’s Punkt festival was curated by Brian Eno, the Punkt 2013 program is back in the hands of Punkt founders, musicians and producers Jan Bang and Erik Honoré.

They proudly announce the world premiere of Stephan Mathieu, David Sylvian and Christian Fennesz’ trio project, The Kilowatt Hour, who will perform on Saturday September 7th. Other highlights of this evening are Norwegian guitar maestro Stian Westerhus and the inimitable Bugge Wesseltoft.

On Sunday 8th Nils Petter Molvær returns to Punkt with the premiere of his collaboration with Moritz von Oswald, of Basic Channel/Rhythm & Sound fame. The same evening, Eivind Aarset will perform a special “Dream Logic” concert with his band, based on his recent, critically acclaimed ECM album. Ethiopian singer Eténesh Wassié and French guitarist Mathieu Sourisseau also perform on Sunday 8th.

Two other premieres on Friday 6th: Jan Bang and Arve Henriksen both release new albums this autumn, and have decided to play a double release concert at Punkt, joined by Erik Honoré, Eivind Aarset, Ingar Zach and Stian Westerhus. Earlier during this evening Armenian/American piano virtuoso, Tigran Hamasyan will play together with Jan Bang, and the wonderful Mariam The Believer (the solo project of Mariam from Wildbirds and Peacedrums) also visits Punkt on the 6th.

Live remixers of Punkt 2013 include Vladislav Delay, Sidsel Endresen, Maja Ratkje, Mathias Eick, Rolf Wallin, Ivar Grydeland, Arve Henriksen, Audun Kleive, Jan Bang and Erik Honoré. An audiovisual installation will be announced later, alongside this year’s Punkt Seminar lectures.

The venues for Punkt 2013 will be Kick Scene, Fønix Kino, Kristiansand Kunsthall and Hotel Norge.

 

(punktfestival.no)

8. Juni – Ben Salisbury, Nicolas Masson, Joe Zawinul u.a.

22. Juni – June Tabor, Mariana Sadovska, Stephan Mathieu u.a.

6. Juli – Meredith Monk, Colin Walcott, Luc Ferrari u.a.

13. Juli – MILESTONES: John Coltranes „Complete Sun Ship Sessions“

3. August – Marsen Jules, Tamia Malvont, Christian Fennesz u.a.

17. August – Alva Noto, Jon Hassell, Aki Takase u.a.

31. August – Eivind Aarset, Taylor Deupree, William Basinski u.a.

7. September: MILESTONES: Art Ensemble of Chicago: A Jackson In Your House / Message To Our Folks

John Kelman wird wieder in Kristiansand auftauchen, beim nächsten Punktfestival, genauso wie Fiona Talkington von der BBC, Manafonista Henning Bolte und meine Wenigkeit (wenn mir das neue Programm zusagt). John Kelman hat einen Gitarrenhelden, und das Loblied auf ihn unzählige Male angestimmt. Auf allaboutjazz.com kann man geradezu in einen Kelman-Metheny-Leserausch (mit enzyklopädisch fundiertem name-droping) geraten, wenn man ein Freund der Musik dieses Gitarristen ist. Wie Manafonista Jochen Siemer, der eine absolute Metheny-Lieblingsplatte hat, deren Namen ich vergessen habe, weil ich nicht so ein grosser Freund dieses amerikanischen Gitarrenhelden bin. Die Musik ist mit oft zu süss, zu aufgedonnert, zu perfektionistisch, zu effektbeladen, zu amerikanisch (ha!), zu kitschig. Natürlich gibt es auch Musik von ihm, die ich wirklich sehr mag, aber mehr als eine Handvoll Platten (wirklich höchstens fünf, zum Beispiel „As falls Wichita, so falls Wichita Falls“, aber auch hier nur das lange, eine Plattenseite füllende Titelstück) kommt dabei nicht heraus. Ich habe ihn auch nur einmal live gesehen, in einem denkwürdigen Konzert im Stadttheater Aschaffenburg. Da spielte er eine feine Jazzgitarre, mit einem Hauch von Country und Wes Montgomery, in der Band von Gary Burton, bei ECM war damals allenfalls seine erste Platte erschienen. Pat Metheny hat auch eine wilde Seite, man denke nur an sein Album „Zero Tolerance for Silence“, das allerdings grosser lärmender Blödsinn war. John Kelman sieht das anders. Jetzt hat Metheny ein neues Album herausgebracht, in dem er Kompositionen von John Zorns „Book of Angels“ vertont. John Kelman ist wieder begeistert, und ich höre mir die Musik im Laufe des Tages einmal an. Wenn sie mich rundum überzeugt, kommt sie in meine JazzFacts-Ausgabe am Donnerstag. Ich überlasse John das letzte Wort, und bin gespannt auf mein eigenes Urteil. „What Metheny does over the course of Tap’s 51 minutes is something that’s at once pure Metheny while simultaneously sounding like nothing Metheny fans have ever heard before.“ Mhmm… (Beim Schreiben solcher Petitessen vergeht die Zeit etwas rascher, da, wo ich gerade sitze, im Wartezimmer meiner Zahnärztin, vor der professionellen Zahnreinigung; hier würde ich jetzt gerne Methenys „Watercolours“ hören!) P.S.: Stunden später – ah, ja, das ist nun wirklich wieder eine Pat Metheny-Platte nach meinem Geschmack – im beiliegenden Booklet outet sich John Zorn als Pat Metheny-Fan, hätte ich nicht unbedingt gedacht! Allerdings konkurriert der Einsatz dieser zwanzigsten Ausgabe von Zorns „Buch der Engel“, was die Jazzfakten im Deutschlandfunk angeht, noch mit der ebenfalls beeindruckenden neuen Arbeit von Roscoe Mitchell: „Duets with Tyshawn Sorey and Special Guest Hugh Ragin“.

Jess Walter: Schöne Ruinen

 
Vor gar nicht langer Zeit stellte Michael hier das Buch Schöne Ruinen von Jess Walter vor (08.05.13). Das Buch sprach mich schon allein vom Titel her so an, dass ich es mir kaufen musste. Inzwischen ist es nun gelesen und ich denke, es ist ein ganz besonderes Buch. Zunächst denkt man gar nicht, dass es sich um einen Roman handelt, eher könnte es ein Band mit wunderbaren Erzählungen sein, die zwischen 1962 und heute angesiedelt sind und unterschiedlichste Personen und Themen behandeln. Im ersten Drittel des Buches kann man folgende Sätze lesen: „Geschichten sind Menschen. Ich bin eine Geschichte, du bist eine Geschichte … dein Vater ist eine Geschichte. Unsere Geschichten verzweigen sich in alle Richtungen, doch manchmal, wenn wir Glück haben, fügen sie sich für eine Weile zu einer zusammen, dann sind wir weniger allein.“ Genau das geschieht in diesem Buch bis zu dem Punkt, an dem alle Geschichten einmünden, im letzten Kapitel „Schöne Ruinen“. Nur zu oft dachte ich beim Lesen, recht hat sie, die New York Times (Book Review), die über das Buch schrieb: „Ein rauschendes Fest des Erzählens“.
 
 
 

 
 
 
Es findet sich eine Stelle in dem Buch, an der ein Gespräch zwischen dem Protagonisten des Romans, Pasquale, und einem amerikanischen Autor, Alvis Bender, wiedergegeben wird. Grübelnd fixierte Bender den Wein in seiner Hand: „Ein Autor braucht vier Dinge, um etwas Großes zu leisten, Pasquale: Sehnsucht, Enttäuschung und das Meer.“ „Das sind nur drei.“ Alvis trank sein Glas leer. „Die Enttäuschung muss man zweimal erleben.“`
Es gibt Bücher, wenige nur, zu denen fallen mir ständig Musikstücke ein. Hemingways Inseln im Strom gehört dazu, Handkes Morawische Nacht, Jonathan Lethem: Die Festung der Einsamkeit, aber auch die Tagebücher (TaBu) von Peter Rühmkorf und einige andere. Beim Lesen des Buches von Jess Walter konnte ich sogar bestimmte Musikstücke den jeweiligen Kapiteln zuordnen. Es kommen dabei freilich viele Musikstücke von aktuellen CDs, die mich ohnehin gerade beschäftigen, besonders häufig vor, allen voran L.Pierre: The Island come true, die eigentliche CD zum Buch. Aber hier nun meine Liste:
 
1. Die todkranke Schauspielerin – L.Pierre: KAB 1340 CD: The Island come true
2. Der letzte Pitch – Thomas Stronen & Iain Ballamy: Ascendant CD: Mercurial Balm
3. Das Hotel zur ausreichenden Aussicht – L.Pierre: Sad Laugh CD: The Island come true
4. Das Lächeln des Himmels – Evind Aarset: Close (For Comfort) CD Dream Logic
5. Eine Michael-Deane-Produktion – Lucian Ban / Mat Maneri: Not that Kind of Blues
CD: Transylvanian Concert
6. Höhlenmalerei – Susanne Abbuehl: The Cloud CD: The Gift
7. Menschenfleisch – N. Okland & S. Apeland: La Mèlancolie (Ole Bull)
CD: Hommage à Ole Bull
8. Das Grand Hotel – Stefano Battaglia: Ismaro CD: Songways
9. Der Raum – Evind Aarset: Homage To Greene CD Dream Logic
10. Die UK-Tour – The Clash: Should I Stay Or Should I Go CD: Combat Rock
11. Dee von Troja – Susanne Abbuehl: Fall, Leaves, Fall CD: The Gift
12. Die zehnte Absage – Wilco: I am trying to break your heart CD: Yankee Hotel Foxtrot
13. Dee geht ins Kino – L.Pierre: The Grief That Does Not Speak CD: The Island come true
14. Die Hexen von Porto Vergogna – L.Pierre: Harmonic Avenger CD: The Island come true
15. Das abgelehnte Kapitel von Michael Deans Memoiren – Lucian Ban / Mat Maneri: Nobody Knows The Troubles I´ve Seen CD: Transylvanian       Concert
16. Nach dem Sündenfall – Charles Lloyd: Mood Indigo CD: Hagar´s Song
17. Die Schlacht um Porto Vergogna – Stefano Scodanibbio: Quattro Pezzi Spagnoli Part 4 (Studio: Fernando Sur) CD: Reinventions
18. Frontman – S. Scodanibbio: Canciòn Mixteca (Josè Lòpez Alavèz) CD: Reinventions
19. Requiem: Gavin Bryars – After The Requiem LP: After The Requiem
20. Das unendliche Feuer – Tomasz Stanko: Wislawa CD: Wislawa
21. Schöne Ruinen – L.Pierre: Exits CD: The Island come true

2013 1 Juni

Geir Jenssen: Stromboli

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Field recordings of a volcano by Geir Jenssen, better known as BIOSPHERE. Stromboli is an active volcano off the north coast of Sicily in the Mediterranean. The volcano has erupted many times, and is constantly active with minor eruptions, often visible from many points on the island and from the surrounding sea, giving rise to the island’s nickname „Lighthouse of the Mediterranean.“ The last major eruption was on April 13, 2009.

Track listing:
Side A Stromboli 9:40
Side B Stromboli Dub 9:36

Recorded at Stromboli’s crater edge (924 m) on July 19th 2012 at 9:30 pm.
Weather: gentle breeze, +15°C.
Location: 38°47’33.69″N, 15°12’50.96″E
Recording equipment: Fostex FR-2LE field memory recorder, Audio-Technica AT835ST shotgun microphone, and a Canon 5D mkII SLR.

For more details, see our blogroll: TOUCH


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