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Archives: Banksy

2019 23 Mai

Banksys latest

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V i d e o

 

… und alle fragen sich jetzt, ob er das wohl selber war.

 
 

„It’s a pink moon
Hey, it’s a pink moon
It’s a pink, pink, pink, pink, pink moon.
It’s a pink, pink, pink, pink, pink moon.“

 
 

I purchased the first album when I was 14. I think it was the first LP I bought from my pocket money. I regularly listened to „das neue werk“ at NDR radio, so new sounds were something I knew and found interesting. But Kraftwerk, for me, hit a new bell: They amalgamated these esoteric avantgarde sounds and rock music. For me, this was an epiphany. (I also loved the cover grapic and the inside photo, by the way. I still do.)

 
 

Heute war ich in der Banksy Ausstellung. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige seiner Antithemen ansehen konnte. Marie war nicht mitgekommen, weil die App Affectiva ihr zu negative Emotionen zeigte. Sie führte das auf den gestrigen Besuch in der Lounge von radioeins zurück. Alle ihre Selfies zeigten ein frustriertes Gesicht. Zudem wären die 500g Reis plus Hähnchenspiess für ihre Vitalwerte verheerend gewesen. Ihre FitBit hätte rot angezeigt. Seltsam, dass sich Marie körperlich so vermessen lässt.

 
 
 

 
 
 

In Wirklichkeit heißt Bartos also Karlheinz. Zu Herrn Karl wurde er erst, als es darum ging,  seinen Namen für die Kraftwerk-Bühne in Neonrohr zu biegen: Da ist Karl eben nur halb so teuer wie Karlheinz.

 
 
Music, maybe it sometimes needs context like blood needs oxygen.

I remember getting the train from Warsaw to Łódź last year and (as luck would have it) I’d just downloaded a cracking Jesu album onto my Moto G4 (or was it Moto G3) and as the unfamiliar landscape fed my eyes, unfamiliar music bathed my brain.

 

It was a perfect winter afternoon. And Łódź was definitely my kind of town, and the music was the right accidental choice. Łódź, a perfect city.

 

Es ist noch dunkel, pink moon, die lady liest, begeistert sich an dem, was in und unter der Struktur der Sprache liegt, sie macht Notizen, beschriftet 1 Blatt Papier und mehr, setzt sich an die Maschine, verwandelt ihr Material in Magie, montiert sie mit anderen, bereits vorhandenen Notizen, die in ihrer Wohnung in Wien in kleinen bunten Plastikkörben gesammelt sind …

 
 
Today Kraftwerk is dead like Mungo Jerry. No artistic ambitions anymore, perfect masters of earning much money with pasttime glories. This is totally okay with me. Their first two  statements are strolling through too many sideways for corporate identity issues. Being first class business guys today, they put these gems behind (they might be bothered thinking about their „old fire“). They are icons, put them on stamps!
 
 

„NO NO NO NO“ (the chorus of the other side of the coin)

 

 


Man muss gar nicht lange wandern, um vertraute Figuren in Paris zu finden. Monet hatte alle Zeit der Welt, in der L’Orangerie die Stellung zu wahren, seine immensen Seerosen sind eh über das Saisonale erhaben und haben jede klare Taktung von Raum und Zeit verloren. Vor dem morgendlichen Croissant ertönte, bis in die Dusche hinein, Achim Kaufmanns nie langweilig werdende Solopianoplatte Later. „It’s all over now, Baby Blue“ ohne Zuckerrand zu servieren, ist stets ein Lächeln wert. Alan Stivell hingegen lockte gleichsam aus dem Nebel alter Erinnerungen (und einem zufällig erhaschten Plakat) in einen Musikclub, und dann ertönte die keltische Harfe aus bretonischer Urzeit zu Melodien, die sich früh in den Siebzigern, aber auch nicht zu lange, in unseren Ohren eingenistet hatten. Er hatte sich all seine Lebendigkeit bewahrt, ihr allerdings nie neue Schärfe hinzugefügt – ein schöner Traum. Wir haben hierzulande natürlich keinen alten Kelten, gewiss ein paar archaische Geister, die aber weder Gröni noch Westi heissen, und auch keinen Rumpelrock mit Sinn- und Sinnlichkeitskrämpfen pflegen. Hat Patrick Modiano unsern Weg gekreuzt, ich habe keine Ahnung, seinen Schritten ist wohl eine Flüchtigkeit inne, die etwas Geisterhaftes verströmen, spürt er doch immerzu einen fernen Widerhall auf, gern herrgottsfrüh in wenig begangenen Gassen. Immerhin grüsste aus dem Schaufenster eines Buchladens im Marais unser alter Freund Banksy (s. Blogroll) mit frohen Botschaften, die weder froh sind noch Botschaften, vielmehr kleine scharfe Spiegel. Und dann waren da noch spätabends, in der Rolle seines Lebens, Colin Farrell, und die nicht minder nahgehende Rachel McAdams, in der letzten Folge der umstrittenen, in meinen Augen atemraubenden Zweiten Staffel von True Detective. Alle acht Folgen eröffnet Leonard Cohen. Es ist gut, im tiefsten Seelenschwarz ein paar gute Geister um sich zu haben.


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