Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

Wenn man an jene Alben dieser Drei denkt die eine gewisse Beliebtheit und Popularität erlangten dann war da gelegentlich ein Ohrwurm ein Drive ein Hook hier und da und zuweilen wieder und wieder ein Singalong aber nun 2022 sind diese Dinge Mangelware und die lyrics werden jeden hippen Kritiker stutzig machen weil sich da so nichts schnell übersetzen lässt in Alltagsgefilde und tatsächlich ist der Hintergrund der deplatzierteste Ort für diese gesammelten Niemandshorizonte in den sich junges Leben nur kurz zeigt ansonst aufflackert auflöst aber seltsam beharrlich Funkenflüge absetzt und Reisen durch Endspiele sind das allesamt aber unterm Kopfhörer in abgedunkelten Räumen hinter geschlossenen Lidern  scheucht ein Bild ums andere ein wunderliches Empfinden auf und der nächtliche Blick zum Himmel ist nur eine Episode aber hallo was ist denn hier los it‘s magic

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1 Comment

  1. Olaf Westfeld:

    die wenigen Höreindrucke die ich von den drei Alben hatte einzelne herausgerissene Stücke deuteten bei Lambchop und Bill Callahan auf eine gewisse gedämpfte Farbigkeit und Wärme genau Funkenflüge hin bei Eno dagegen Klage Lamento kalte Wut Ascheregen a kind of magic aber bei allen


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