Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

Natürlich gibt es eine Geschichte der „Konkreten Musik“, die aus Geräuschen eine eigenartige Klangwelt filtert, oder sich inspirieren lässt von Geräuschen, Naturklängen, mitunter aussterbenden Geräuschen einer bestimmten Tier- und Pflanzenwelt – aber so erfinderisch, so verwegen, habe ich in den letzten Jahren kaum eine Musik wahrgenommen, die eine Bio-Sphäre erforscht, durch Recherchen und Studien vor Ort, um später im Studio aus all den Fundstücken ein Album zu entwickeln, das alle gängige Esoterik erhabener New Age-Sounds so vollkommen abstreift wie nüchtern-akademische Feldforschung. Gab es Vorbilder für diese Musik, und ihre einzigartige „Psychedelik“?

 

 

This entry was posted on Freitag, 4. Juni 2021 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

2 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Wer spricht und versteht fliessend Französisch, und mag, für ein kleines Honorar, vier O-Töne meines Interviews ins Deutsche übersetzen?

    Bitte eine Mail an: micha.engelbrecht@gmx.de

    Ich könnte das zwar grob übersetzen, aber es blieben einige Leerstellen. Eine Sache des Wortschatzes.

    Das Album wird in voller Länge zu hören sein in der Radionacht Klanghorizonte am 19. Juni, während der zweiten Stunde zwischen 2.05 und 3.00 Uhr. Umrahmt von dem neuen Werk „PostHuman“ von Trees Speak aus Tucson, Arizona. Eine Stunde der Duos, wenn man so will.

  2. Michael Engelbrecht:

    Neben japanischer Musiktradition werden als Einflüsse / Inspirationen zitiert: ein Album von Ikue Mori, „Class Insecta“ (2009), Pierre Henry, und Dream Less Sweet, von Psychic TV. Zu letzterem Album schreibt ein alter Bekannter:

    https://www.headheritage.co.uk/unsung/review/1084/

    Ich kann nur hinzifügen: those who can endlessly listen to Brian Eno‘s ON LAND, will probably fall in love with XPUJIL.


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