on life, music etc beyond mainstream
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Wenn ich den Namen J. Peter Schwalm höre, denke ich sofort an das großartige Album mit Brian Eno „Drawn from Life“. Habe es eine Zeitlang sehr oft gehört, ich lege es jetzt gerade mal wieder auf.
„Drawn from Life“ ist eines der unterschätztesten „duo-works“ von Brian Eno. Und das beste Album von Peter Schwalm. Auf dieser Zusammenarbeit mit Arve Henriksen liefert Schwalm ein nicht minder herausragendes Werk ab, für mich ganz klar die Nummer 2 seines Werkkataloges. Weniger heterogen als DRAWN FROM LIFE, liefert es doch eine ähnliche Intensität. Seltsam entspannend und hochspannend zugleich.
Drawn from Life ist wirklich fantastisch. Nach 19 Jahren klingt dieses immer noch frisch und unverbraucht und jedes Hören legt neue Klänge Geräusche frei. Im Katalog von Brian Eno findet sich m. E. auch wenig Vergleichbares. Ich bin sehr gespannt auf das gemeinschaftliche Werk von Peter und Arve Henriksen.
Das Material von DRAWN FROM LIFE ist herrlich vielfältig, voller Sprünge, Breaks, Verwandlungen. Solch eine enorme Menge an heterogenem Material findet sich nur auf wenigen seiner Arbeiten, so etwa auf NERVE NET und HERE COME THE WARM JETS. Und My Squelchy Life.