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2016 29 Apr

Andando el Tiempo

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | Tags:  4 Comments

 

 
 
 

Am 11. Mai feiert Carla Bley ihren 80. Geburtstag. ECM feiert mit und veröffentlicht am 6. Mai bei ECM Andando el Tiempo, das neue Album des Trios Carla Bley mit Andy Sheppard und Steve Swallow. Es präsentiert neue Musik aus der Feder Carla Bleys. Das Trio mit Sheppard und Swallow fungiert seit mehr als 20 Jahren als ideales Medium für Carlas Kompositionen und stellte zugleich auch immer einen der besten Kontexte für ihr unverwechselbares Klavierspiel dar. Genauso wie das von der Kritik viel gelobte Album Trios (2012) wurde auch „Andando el Tiempo“ in Luganos RSI Studio aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Im Juli kommt das Trio für Konzerte nach Europa.

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4 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Der Wuschelkopf. Sie liess sich schon vor 30 Jahren am liebsten so von der Seite fotografieren. So schlägt man der Zeit ein Schnippchen.

  2. Gregor:

    Und schon wieder heißt es: ab in den Plattenladen …

  3. Michael Engelbrecht:

    Und bei mir heisst es: ab nach Stuttgart, Klassentreffen, Fladensuppe, und Trolle jagen:) – unglaublich, dass wir uns nicht treffen, das luftige Loft ist genau zwischen dem Flughafen und deinem Dorf….morgen um 10 gibts hier ne kleine Überraschung, die Geschichte vom Samstagsmann:)

  4. Michael Engelbrecht:

    Am 20. mai musst du gleich wieder los, Gregs:

    Auf dem Soloalbum La Mascarade (V.Ö.: 20. Mai bei ECM New Series) richtet Rolf Lislevand seine Aufmerksamkeit auf zwei Komponisten vom Hofe Ludwig des XIV: Robert de Visée (c. 1655-1732) und den in Italien-geborenen Francesco Corbetta (c. 1615-1681).

    De Visée hat einmal geschrieben, man solle spielen, wie es die Instrumente selbst fordern – ein Rat, den sich Lislevand zu Herzen nimmt, indem er den Passacaglien beider Komponisten improvisierte Einführungen hinzufügt. Er setzt hier zwei gegensätzliche Instrumente ein, die kleine Barockgitarre mit ihrer funkelnden, kristallklaren Klangfülle, und die Theorbe, die dunkel und erdig tönende Königin der Lauten.

    In seinem Begleittext erinnert uns Lislevand daran, dass rein instrumental vorgetragene Musik im 17. Jahrhundert meist eine eher intime Angelegenheit war, bei der die Lautisten häufig nur für ein Dutzend privilegierter Hörer spielten. Die physische Präsenz der Instrumente und jenes Gefühl der Intimität werden auf La Mascarade, das im Auditorio Stelio Molo in Lugano eingespielt wurde, von Manfred Eichers Produktion wieder heraufbeschworen.

    – aus dem ECM HQ


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