Manafonistas

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2015 4 Dez

„Adventure you’re so far away“ … (Tuskiana 2)

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | Tags:  Comments off

… – das halluzinierte ich, als ich Lajlas Überschrift las. Oh, wir (die EF-Feriengruppe, Abteilung Junghippies) waren wohl zweimal im Juli 1971 in der Torqay Town Hall, das verrät das Programm im Netz: Torquay Town Hall – Fleetwood Mac (14th), Medicine Head (16th), Groundhogs (21st), Keef Hartley, Atomic Rooster (23rd), Van Der Graaf Generator (30th), Mick Abrahams Band (31st). Youtube-Filmchen gibt es allerdings nicht.

Atomic Rooster (britischer Blues Rock mit bunten Pillen) und Fleetwood Mac (ohne den Albatros Peter Green) spielten also an getrennten Abenden. Auf jeden Fall konnte ich mich wieder an den Namen „Torquay Town Hall“ erinnern, auch an die Palmen an der Uferstrasse (?) (Golfströmung!), und dass neben After The Goldrush auch eine Schallplatte im Schaufenster ausgestellt war von der englischen Jazz-Rock-Band Nucleus (mit einem Cover, das die englische Arbeiterklasse porträtierte). Ich kaufte beide.

Heute, also einige Monde später, kommen Lindsay Buckingham, Stevie Nicks (mein Adventsengel, wer weiss?) und Co. bei mir vorbei, um Tusk aufzuführen. Jon Dale jedenfalls ist sichtlich beeindruckt von der Box:

„Tusk is strong stuff, surprisingly unyielding in its intrigue. As a document of a group responding to mega-success by both experimenting wildly, pushing the studio-as-instrument as wildly as usually only an Eno would go, and by introverting in response to „Rumours'“ interpersonal melodramas, it’s still a bristlimg, staggering listen.“

Soweit ein Ausschnitt aus der Januarausgabe von „Uncut“. Dass der Name von Brian hier auftaucht, lässt mich natürlich schmunzeln. Heute Nacht träumte ich, wie ich bei Eno zuhause war, und er bei einem launigen Gespräch auf einem Kassettenrekorder (!) Stücke von zwei neuen Songalben vorspielte (in Wirklichkeit wird es 2016 wohl ein Album mit zwei 25-Minuten langen Stücken geben, ich glaube eher nicht an Gesänge, das Wort „brassy“ fiel im „Netz“).  Sehr ärgerlich, dass ich die Lieder nach dem Wachwerden nicht mehr zum Nachsingen im Kopf hatte. Sie waren, wie einst die Songs von Tusk, aus meinem Gedächtnis verschwunden.

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