Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

1) Human Arts Ensemble: Under The Sun / 2) Sam Rivers Trio: Live w/ Steve McCall & Cecil McBee (Impulse) / 3) Anthony Braxton & Derek Bailey (Emanem) / 4) Dave Liebman: Lookout Farm (ECM) / 5) Charles Lloyd: Sombrero Sam (?) oder Live (?) – Mann mit Hut auf Cover / 6) Oregon: Live (Vanguard, the original quartet, ca. 1977?) / 7) Andrew Hill: Live in Montreux (?) (Freedom/ Arista) / 8) Association P.C. (mit oder ohne Toto Blanke, MPS) / 9) Paul Desmond (eine Lieblingsplatte von Anthony Braxton, mit ein oder zwei Mitgliedern des MJQ, Titel enthält evtl. das Wort „Clouds“, die Platte das Stück „You Go To My Head“, lang vergriffen, jap. Label?, unfassbares Schweben) / 10) John Surman: Morning Glory (pre-ECM days) / 11) Cecil Taylor: Live in Montreux (Antibes?) (Arista/Freedom) / 12) Cecil McBee: Mutima

This entry was posted on Freitag, 21. August 2015 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

8 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    All diese Platten gingen verloren oder sind völlig verkratzt oder zerspielt. An die Solopianoplatten von Cecil Taylor und Andrew Hill erinnerte ich mich, als ich schlaftrunken, kurz vor 6.00 Uhr morgens im Deutschlandfunk Steve Kuhns Album „Ecstasy“ spielte. Für astreine Fassungen der ominösen Paul Desmond-LP und Oregons altes Live-Album würde ich etwas tiefer in die Tasche greifen.

  2. Henning Bolte:

    Kratzer gehören dazu, Kratzer sind doch wunderbar!

  3. Michael Engelbrecht:

    Aber nicht die heftigen Dauerkratzer.

  4. Uwe Meilchen:

    Aus Alan Bangs‘ „Nightflights“ Buch kenne ich die Anekdote dass er sich einmal die „Aftermath“ von den STONES ausgeliehen hatte – sein Bekannter hatte ihm aber vergessen zu sagen, dass das Exemplar hoffnungslos verkratzt war. Beim ersten Anhoeren fragte er sich dann, wieso die Stones bei „Going Home“ denn so permanent am Takt der Musik VORBEI klatschen wuerden. Nun ja: das am Takt vorbei klatschen war die Wiedergabe der Kratzer auf der LP… ;-D

  5. Henning Bolte:

    Nach der Hereinnahme von Noise mit fliessenden Übergängen kann man zerkratzte Vinyls ausgezeichnet beim Hören remixen. Alte Häuser, die alt aussehen, sind doch auch schöner als die museal aufgepeppten ohne Gebrauchsspuren.

  6. Henning Bolte:

    Mit Kratzern sind sie schon remixed und dann kann man sie beim Hören nochmal … Erinnern ist qua def. remixen.

  7. Michael Engelbrecht:

    „Alte Häuser, die alt aussehen, sind doch auch schöner als die museal aufgepeppten ohne Gebrauchsspuren.“

    It depends, it depends

  8. Michael Engelbrecht:

    Natürlich hat ein Knistern in Massen Sinn und Sinnlichkeit. Allerdings ist es unlustig, wenn der „noise“ (rrrrrhrhrhhhhrhrrhrrrhrhhrrh) zuviel des Guten macht, und man nicht Christian Marclay heisst – darum etwa ist der VINYL CLEANER von Rainer Gläss etwas ganz Tolles, und keine Zerstörung des „Zaubers“.


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