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Archives: Philip Glass

Wenn ich ins Filmtheater gehe, suche ich einen Platz in der Mitte des Raumes. Meistens habe ich dann freie Sicht auf die Leinwand, sie erscheint so groß, dass man nicht alles gleichermaßen im Blick hat, die Augen können und müssen im Bild wandern und seit Jahren kommt der Schall nicht nur von vorne, sondern von allen Seiten. Ich bin ja froh, dass die meisten Besucher andere Gründe für ihre Platzwahl haben.

Bei vielen Filmen, die ich im Kino anschaue, verlasse ich als letzter den Saal, so etwa bei Wiplash oder The Revenant. Schuld daran ist die Filmmusik. Die Namen der vielen Mitarbeiter ziehen vorbei ohne dass ich mich bemühe, sie mir zu merken. Aber es passiert hin und wieder, dass ein Name aufhorchen lässt – wenn ich das so sagen darf.

 
 
 

 
 
 

Heute wird Philip Glass 80 Jahre alt. Deshalb habe ich vor einigen Stunden Koyaanisqatsi wieder gesehen, am Bildschirm. Der Film verdankt seinen andauernden Ruhm nicht nur, aber auch der Musik von Philip Glass. Andererseits hat in den frühen 80er Jahren gerade dieser Film die Popularität des Komponisten Glass außerhalb des Kreises der Minimal Music Kenner beträchtlich gesteigert.

In den letzten 35 Jahren hätte ich auf die Frage nach Godfrey Reggio passen müssen. Dass Walter Bachauer als Music Consultant und als Dramaturg Anteil nahm, weiß ich erst seit der Lektüre eines Essays von Walter Bachauer, erschienen in

 
MusikTexte – Zeitschrift für Neue Musik Heft 3, Februar 1984

Verlag MusikTexte Köln

Postfach 190155, 50498 Köln

 

Dieser „Filmreport“ dürfte nur für jene von Interesse sein, die den Film Koyaanisqatsi schätzen und gelegentlich wiedersehen. Ich darf ihn mit freundlicher Genehmigung von Gisela Gronemeyer (Verlag MusikTexte) hier vorstellen. Wegen seiner Länge erscheint er in der Kommentar-Rubrik.

 
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