Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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Da schaut man nichtsahnend einmal nach, ob es schon einen VÖ fuer das neue neue Leonard Cohen Album gibt … – und was findet „man“ heraus ? Den VÖ gibt es noch nicht, aber ein deutsches Tribut-Album erscheint demnaechst ! –

Habe noch keinen einzigen Ton der Neuschoepfungen aus diesem Album gehoert, aber trotzdem: lehne mich einmal weit aus dem Fenster und postuliere den groben grossen Teil der Neufassungen als komplett ueberfluessig; einzig dass Interpretationen von den Fehlfarben („Gerechtigkeit“), Reinhard Mey („Sternblauer Trenchcoat“) und Manfred Maurenbrecher („Hymne“) mit dabei sind klingt halbwegs interessant. –

Beschliesse gerade mir das Geld fuer dieses Tributalbum zu sparen und auf the real thing zu warten: das neue Album vom Meister selbst. .-D

 

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Durch Michaels Blogeintrag und seine Moderation in der „Radionacht Klanghorizonte“ zu Michael Nauras achtzigstem Geburtstag neugierig geworden stelle ich gerade fest dass der Shop der Wochenzeitung DIE ZEIT einen sechs CDs umfassenden Ueberblick ueber „das schillernde Werk des deutschen Jazzpapstes“ mit „Stunden voll Swing“ bietet.

 

 
 
 
Anfang September veroeffentlicht Harold Budd ein neues Album, „Jane 12-21“ dass — der Titel besagt es schon — als Fortsetzung der Arbeiten auf seinem Album „Jane 1-11“ zu verstehen ist.

It’s simple. I broke out and broke back to my earlier days: A triangle of risk, improvisation and joy – as I say, very simple. My rules to myself were: No plan, no notes, no ideas, no microphones; except for Jane 1 I stuck to it. My other rule – the most important one – was: At least one piece per day, finished, mixed and not to be revisited again. Jane 7, 8, 9 were done in one day … Brad Ellis was my guide through this: An untiring day, ready to go again … To quote a letter to me from Mark Tobey: … „It fell off the edge of my brush.“ (Harold Budd)

2014 13 Aug.

Dreizehn Acht Vierzehn

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Pat Metheny, unter den Manafonistas nicht mit allen veroeffentlichten Alben wohlgelitten, wird 60 Jahre alt. „Die-alten-Sachen-fand-ich-ja-ganz-gut-die-neuen-nicht“?

Robin Williams, dem wir viele schoene Fernseh- und Kinostunden voller Lachen, Ruehrung und Nachdenklichkeit zu verdanken haben, ist tot.

Und auch Lauren Bacall, in eine Reihe zu stellen mit den Erinnerungen, die nicht nur Michael an Grace Kelly ueber den Daechern von Nizza hat, ist gestorben. –

Fasst man all‘ die, die noch uebrig geblieben sind, unter dem gern benutzten Sammelbegriff „Alte Helden“ zusammen, dann bleiben da nicht mehr viele. Und nachgewachsen, zumindest was die Riege der grossen Schauspieler angeht, ist auch nicht viel. Was bleibt sind wieder einmal: die Erinnerungen. As time goes by.

2014 9 Aug.

Neun Acht Vierzehn

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ECM kuendigt gerade an, dass vier wichtige Alben, und zwar

 

Charlie Haden / Carla Bley – The Ballad of the Fallen

Haden / Cherry / Redman / Blackwell – Old And New Dreams

Haden / Cherry / Redman / Blackwell – Playing

Carla Bley – Escalator Over The Hill

 

wieder back in print sind. „Die Alben die ihr (schon) kennt“, um Peter Ruehmkorff abgewandelt zu zitieren – fuer mich aber Gelegenheit kleine Luecken im Regal zu schliessen bzw. das nicht mehr auffindbare Vinylexemplar von „Escalator Over The Hill“ wieder im Regal zu haben.

 
Bauhof_Herringen
 
 
 

„Das Leben ist eine schwierige Sache, aber noch schwieriger ist die Liebe“, schon richtig – und dies gilt nicht nur „Auf der Alm“.

Aber es gibt auch Beispiele, die, was die Liebe angeht, Mut machen !

Denn an kommenden Samstag, der auch der Sendetermin der naechsten „Radionacht Klanghorizonte“ ist, ist es dann soweit. (Das wird fuer mich dann ein langer Tag; erst die Radiosendung anhoeren und spaeter am Tag dann …)

 
 
 

2014 6 Aug.

Sechs Acht Vierzehn

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Fuer die Musikindustrie naht bereits der Herbst; der Presseblaetterwald rauscht schon um Neuveroeffentlichungen und — wie mir scheint — vorrangig Neuzusammenstellung von Altbekannten mit Dreingaben in den altbekannten deluxe editions anzupreisen.

Und auch die herbstliche Konzertsaison hat das eine oder andere Highlight parat ! – Merke mir gerade den 30.10.14 vor: das John Scofield Trio (feat. Steve Swallow & Bill Stewart) spielt im Rahmen der 21. Jazztage im DOMICIL in Dortmund. (Weitere Tourtermine, u.a. Rotterdam, auf Scofield’s Homepage).

2014 31 Juli

Oh my Mama told me there’ll be days like this

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Well I get up in the morning and I get my brief
I go out and stare at the world in complete disbelief
It’s not righteous indignation that makes me complain
It’s the fact that I always have to explain

_Van Morrison, „Why Do I Always Have To Explain“

 
 

 
 
 
 
Mitte September erscheint bei INNER KNOT (for US costumers) und BURNING SHED (for UK and Europe) ein bisher nur als Bootleg bekanntes Livekonzert von Robert Fripp und Brian Eno aus dem Jahre 1975 !

The subject of many poor quality bootlegs, this concert – one of only a handful undertaken by Fripp & Eno – is routinely described as ‘legendary’.

Hearing the tapes in fully restored audio quality, it’s easy to understand why it attracts such reverence now and perhaps, why the shows attracted such hostility then. No Roxy Music hits, No King Crimson riffs, just a duo sitting in near darkness with a reel to reel tape recorder, improvising over the pre-recorded loops with a filmed background projection. Replace the reel to reel machine with a couple of laptops/iPads/sequencers and the core of much current live performance from electronica to hip-hop was there some thirty years in advance. At the time, audiences responded to such a glimpse of the future with booing, walkouts and general confusion.

Thanks to the discovery and restoration of the original backing tapes, it was possible – with much painstaking restoration work by Alex Mundy at DGM – to isolate, de-noise and match the live elements from the performance tapes to the studio loops to produce the final recording.

* CDs 1 & 2 feature the complete concert with full audio restoration synched with the original studio backing loops as used in the performance.

* CD3 features the backing loops without overdubs.

* CD3 also features the reversed loop for Wind on Water as used on the Evening Star album.

* CD3 also features Later On, edited from No Pussyfooting & originally the b side of Eno’s first solo single Seven Deadly Finns.

 
 
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