Manafonistas

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2023 24 Mrz

„Androgyne Aspekte“ (dream remix)

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 4 Comments

 

anima(tion)

 
 

Das ist schon aufregend zu sehen, wie man womöglich als Frau ausgesehen hätte, in younger years. Das hat Uschi fein hingekriegt und eben mal meine andere Seite enthüllt. Real oder surreal, ganz egal. Meine Erfahrung ist, dass humans oft an recht starren Selbstbildern hängen, und das dies mit ein Grund ist, dass das Leben in fortschreitendem Alter leider allzu oft in berechenbaren Mustern verharrt. Da kommt leicht ein  Schwung abhanden, ein élan vital.  ist so eine Sache mit dem Anderen (in einem selbst). Heute Nacht war ich in einem Traum in einer fremden Stadt, und landete in einer Kneipe, und rückblickend hatte die „waitress“ etwas von der Frau, der gegenüber Bob Dylan sein Leben ausschüttet, in dem längsten Song  von „Time Out Of Mind“. Aber sie fragte mich nur, wie es mir ginge, und ich sagte, ich sei etwas müde, und sie tischte mir verschiedene Arten von Porridge (!) auf, die mir alle nicht so mundeten. Ich weiss nicht mehr, wie es dazu kam, aber diese Frau, die so gross war wie ich, hatte brünette lange Haare, und einen slawisch schlanken Körper. Mein Urtyp, keine Frage. Sie umarmte mich später, als wir durch die Strassen gingen, wir küssten uns, und ich sagte, dies sei wohl der Anfang einer Liebesgeschichte. 

 

This entry was posted on Freitag, 24. März 2023 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

4 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Das Ursprungsfoto von 1980, circa.

    Bei Uschi, nach einer halben Flasche Federweissen oder so!

    Gott, Uschi, dass so eine heisse junge Frau damals schon in mir steckte!!!! ich glaube, ich brauche eine Sitzung😅 … hätte ich diese Frau damals gezroffen, die nächste amour fou wäre perfekt gewesen……

  2. Ursula Mayr:

    Da hab ich wohl beim Morphen das Richtige erwischt – da sind bei den Frauen nur so Film- und Schlager-Tussis abgebildet. Lange gesucht. Aber im Endeffekt kommt dann nicht die Tussi heraus, sondern eine interessante Legierung aus Opfer und Tussi. Meine Nichte war ganz begeistert über die Synthese von ihr und Shrek.

    Moment, jetzt kommt noch Kanye West …

  3. Martina Weber:

    Was für ein faszinierender Verwandlungsprozess! Es scheint so funktioniert zu haben, dass Uschi das „Ergebnisbild“ gesucht und eingegeben hat, und irgend ein Programm hat dann den Verwandlungsprozess mit den Zwischenbildern als Film produziert.

  4. Ursula Mayr:

    Viel einfacher: Wombo Al – App oder Reviva kostenlos runterladen, dann die vorgegebenen Bilder von Schauspielern oder Sängern mit eigenen Fotos zusammenschalten, dann morpht das und es entsteht ein neuer Mensch. Oder halt singen lassen. Für Kinder eine Riesengaudi.


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