In einem Hörspiel, das sicherlich irgendwann gesendet wird, bittet eine Frau in den Dreißigern, der einzig verbleibende Mensch in einem Raumschiff, einen Roboter darum, ihr den Song The Passenger von Iggy Pop vorzuspielen. Den Hype um den Song im Jahr 1977 habe ich leider nicht mitbekommen. Ich höre das Lied also zum ersten Mal. Das offizielle Video ist akustisch ein Energiebooster und optisch eine sich immerzu verwandende Collage mit film noir Elementen und einer Verwirrung der Sehschärfe. Iggy Pop wurde durch ein Gedicht von Jim Morrison inspiriert. „Modern life is a journey by car. The Passengers change terribly in their reeking seats, or roam from car to car, subject to unceasing transformation. Inevitable progress is made toward the beginning […], as we slice through cities, whose ripped backsides present a moving picture of windows, signs, streets, buildings.”