Nach der Heimkehr aus Kreta fanden sich einige neue Alben ein: statt das eine und andere davon streamweise über blutooth und in-ear-buds auf stiller See zu Sonnenuntergangszeiten zu hören (The Unthanks, Bill Callahan), was mitunter überwältgend ist – stuff to surrender at Komos beach – hörte ich nun zum ersten Mal Brians Surround-Mix von „Foreverandevernomore“ in meiner elektrischen Höhle, und entgegen meiner Gewohnheiten für solche Klänge, in strahlendem Sonnenlicht. Wow-Faktor 10 (allein, anders als auf Cd und Vinyl, die Stimme vorrangig aus den „back rears“ zu vernehmen, ist etwas gewöhnungsbedürftig). Wundervoll, mein Album des Jahres 2022 auch mal so erleben zu können. Ein Sammlerstück zudem, 2500 Exemplare nur wurden angefertigt, angeblich (but, imagine some of his ambient works in surround & surrender-mixes, Apollo, Music For Airports, Thursday Afternoon, The Shutov Assembly, Reflection, wouldn‘t that be quite something?). Mittlerweile kann Eno auf meine launige Empfehlung hin, doch endlich, vierzig Jahre nach 1982, die Masterbänder von „On Land“ hervorzukramen, und eine 5:1-Fassung in Angriff zu nehmen, kaum noch gute Argumente dagegen sprechen lassen. 😉 „I think I know where the tapes are“, schrieb er mir vor Wochen. Mit dabei – just click on the photo – Jan Bang, Arild Andersen, Evgueni Alperine, Jakob Bro, The Unthanks, und Bill Callahan. Will send Alperine‘s album to Brian, „in my ears a decoffeinated quantum of post-electro-classical-under-the-skin-music“.