Manafonistas

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2022 2 Okt

Neues vom Exorzisten (heute im Tatort)

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 9 Comments

 

Fellner: „Wie haben Sie bemerkt, dass Sie … Also wie haben Sie diese plötzliche Besessenheit gespürt?“

Befragte: „Plötzlicher Brechreiz, wenn ich ein Kreuz sehe. Tiere betrachten mich stumm und regungslos, wenn ich vorbeigehe. Und das Essen.“

Eisner: „Welches Essen?“

Befragte: „Hundefutter.“

 

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9 Comments

  1. Ursula Mayr:

    Der kommt doch erst um 20.15??

  2. Michael Engelbrecht:

    Ja, ja, aber manche Journalisten kriegen ihn schon vorher zu gucken!

    Genretypisch: Schreie, Choralmusik und Death Metal. Reichlich bescheuerter Film.

    Anderthalb von fünf möglichen Hüten 🎩1/2

  3. Jochen:

    Frau Gong würfelte vier von sechs Würfelaugen für die Wiener. Herr Tittelbach gibt auch nur 4 von sechs …

  4. Michael Engelbrecht:

    Na, mehr interessiert mich, wieviel von fünf Hüten Frau Mayr und Herr Siemer vergeben.

  5. ijb:

    Wenn Tittelbach nur 4 von 6 Sternen vergeben, kann man echt davon ausgehen, dass es wirklich kein guter Film ist – den man sich sparen kann. Das meine ich nicht sarkastisch. Allzu oft kommen die mit fünf oder fünfeinhalb oder gar sechs Sternen um die Ecke, und ich schau mir das an und denke nur „Wurden die für die Wertung bezahlt? Ein bisschen kritischer kann man bei Drehbuch-, Dialog- und Inszenierungsqualitäten ja wohl schon sein…“ (jüngster Fall: die Serie „Lauchhammer“ – wir haben uns bis zur dritten Folge durchgekämpft, dann aber endgültig entschieden, die Zeit können wir besser investieren. Das ist keineswegs schlecht, aber eher so im Bereich 3 von 5 Sternen, aber nicht 5,5 von 6. Völlig unverhältnismäßig.

    Deutlich besser war z.B. die Serie „Liberame“. Auch nicht perfekt, aber vor allem weitaus reizvoller in der vielschichtigen, ambivalenten Erzählung.

  6. Michael Engelbrecht:

    Ich habe mir mal gerade Tittelbach.TV angeguckt. Wenn es nach den Wertungen dort geht, hätten wir ja ein goldenes TV Zeitalter.

    Die inszenierte Düsternis von Lauchhammer hat mich schon nach dem Ende der ersten Folge nein, danke sagen lassen. 🎩🎩🎩, aber nicht meins.

    Den zitierten Dialog fand ich unfreiwillig komisch. Aber statt an den Satanismus etwas subversiv anzugehen, gab es wieder die übliche Überzeichnung von Horror und tief menschelnden Ermittlern. Dramaturgie nach Muster 08/15. Fand ich.

  7. Jochen:

    … stimme zu: ich „wollte“ Lauchhammer gut finden, es gelang aber nicht … ;)

    (sich etwas „schönschauen“)

  8. ijb:

    die inszenierte Düsternis von Lauchhammer

    Es war sooo offensichtlich, dass die sich großzügig von (der ersten Staffel von) „True Detective“ haben inspirieren lassen.

  9. Ursula Mayr:

    Viele Zitate, aber macht’s nicht besser, nicht intelligent zitiert, sondern bloss abgekupfert, auch reichlich wirr und keine neue originelle Variante reingebracht. Ein Hut, aber nur wegen der Schauspieler.

    Wer sich über Exorzismus informieren will, dem empfehle ich die Originalprotokolle und Tonaufnahmen des Falles Anneliese Michel aus Klingenberg von 1975, also die Zeit als Micha und ich dort studierten. Unser Forensik-Professor musste damals die Tonbänder auswerten und hat sie uns auch vorgespielt. Jetzt alles googlebar. Da kann man unschwer feststellen, dass der Teufel unterfränkisch spricht.


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