Hallo Herr Engelbrecht
Zwei Hörmuscheln an die Gestaden des ocean of sound gespült, angekommen im hier und jetzt. Noch später als sonst. Auf diese Weise arbeite ich mich für die Zukunft frei, wird das endgültige Ende aller Horizonte noch weiter hinausgeschoben… Viel ist nicht zu sagen. DANK wäre genug.
Dark Star Safari: unterkühlte Nüchternheit, wie sie den Projekten Sylvians und Ex-Japan-Musikern eigen war. Die erste halbe Stunde verwischt zu EINEM Klangcluster, verwundert reibe ich die Ohren, wo bin ich? Ist es der Tanz der Nuancen? Welch gelungene Phantasmagoria! Zum Lauschen. Am intensivsten wirkt solche Musik unterm Kopfhörer, wenn noch die leisesten Nebengeräusche ausgeklammert sind. Die Nachtberuhigung zwingt zum Zuhören. Alles, alles wunderbar. Marc Johnson, Annette Peacock Survival – sehr aufregend. Benjamin Lew / Steven Brown – selten mit Kopfhörer. Klingt dadurch ganz anders, mystischer… Danke auch für Don Cherry!
beseelte Grüße
sendet Olaf (Ost)