Viele von euch haben Platten oder CDs von Jan Garbarek. Lieblingsalben. Interessant ist, sich mal allein die Arbeiten in Erinnerung zu rufen, bei denen Gitarristen an seiner Seite waren. Anfangs Terje Rypdal, später Bill Connors, David Torn und Bill Frisell. Ich bin nun beim Vorbereiten meiner Radionacht über It‘s OK to listen to the gray voice (1985) gestolpert, die ich so lange nicht gehört hatte. Eine echte Wiederentdeckung, Klasseplatte! Places mit Bill Connors zählt sowieso zu meinen Lieblingswerken des Norwegers. Wayfarer fand ich damals etwas enttäuschend, trotz des tollen Covers. Sart mit Terje Rypdal wurde ein lifer, in frühen Jahren, eine meiner ersten ECM-Platten überhaupt. Aber wie steht es um Paths, Prints (1982)? Hat das Album bei jemandem, der diese Zeilen liest, Spuren hinterlassen? Wird es eine so interessante Neubegegnung wie bei It‘s OK to listen to the gray voice, die mir auf ähnliche Weise entfallen war? Dann wäre es ein weiterer „slow grower“. Jedenfalls habe ich mir das Album gerade bestellt, und warte darauf voller Neugier, obwohl ich alle Beteiligten gut kenne und auch die Schallplatte einmal besass.*
* the old album arrived in the morning. I let Paths, Prints stream between trees. Actually i fixed it between branches of a cherry tree. I knew the album once, I nearly forgot it’s stuff dreams are made of. The heat will increase, thus early hours are great for letting sounds wash over you, outdoors. Thank you for sending thoughts about it. The two albums of this double take will frame those imaginary coastal jukebox songs from Coral‘s fantastic new album – set in another era (before the morning comes on June 19). A propos another time and place: anyone knowing where that road is, the road on the cover? I know such roads from Lanzarote, this is probably somewhere else.