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2019 21 Mrz

Tribute & Teatime

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 10 Comments

The May Edition of Uncut pays tribute to Mark Hollis, his story is so much shorter than Neil Young‘s wild journeys with Crazy Horse (also featured), but no less glorious. Where others end with a bang, or a never-ending tour,  Mark Hollis‘ artistic career ended with a whisper. He became a family man, with no reason to return to music. He had done it all, and pushed the limits. I wish I‘d once been at White Hart Lane, watching a football game there when I was a teen, I might have met him long before everything started.  Just daydreaming. Being a listener all my life (without needing heroes when finally grown up), and not a player, I‘m so happy that his last three albums never stopped to share company. From the same breed as all that soulfood of my life, from the Kinks to The Beatles, from Scott Walker to Talk Talk, from Robert Wyatt to Brian Eno. Yesterday I wrote to Brian that after the cancelling of my travels to the North Western Highlands in January („Laughing Stock“ would have been part of my final Land Rover CD collection) I’d hope  to come at least to London soon, for this and that, and a cup of decaffeinated green tea in his studio. „Please let me know when you’re here. I’ll have the kettle on!“, was part of the answer. He‘s curious, by the way, to listen to that album by Will and Hannah, and he will definitely have another special experience when getting lost in „24 Frames“ on BluRay. Today the colour of spring seems to return, and I‘m still sitting in a coffeehouse where they play that  awful parade of classical music evergreens. I‘m not the guy to shoot loudspeakers. Gentle does it.

 

 

 

This entry was posted on Donnerstag, 21. März 2019 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

10 Comments

  1. ijb:

    Das ist ja echt schräg, dass es Mitte März schon die Mai-Ausgabe einer Zeitschrift gibt. Das wird immer absurder…. Und ich dachte schon, wie bescheuert, dass die Monatsausgaben in Deutschland immer vier Wochen früher vorliegen müssen, als der eigentliche Monat beginnt. Ich frage mich oft, wozu dieser alberne Magazinterminwettstreit eigentlich gut sein soll, bzw. wem das nützt. Warum ändern eigentlich nicht einfach mal alle Magazine ihre Monatsbezeichnungen gleichzeitig wieder zurück zu einem Normalzustand? Manchmal kommt man da echt durcheinander, als Normalleser…

  2. Michael Engelbrecht:

    Nun, wenn du den einen oder andern von Uncut kennst, dann hast du jetzt schon einzelne Interviews, Porträts und Reviews der JUNE EDITION. Ich las da mit Freude die Lobpreisung der anstehenden Arbeit von THE LEISURE SOCIETY, aber den screenshot hier zu platzieren, vom Juni, das lasse ich besser. Andererseits, wir sind ja Zeitreisen gewöhnt:)

  3. Michael Engelbrecht:

    I would like to find a nice sleeping place in West London at the beginning of April or the beginning of May. So if you know somone who knows someone let me know!

  4. ijb:

    Klar, einzelne Beiträge zu kennen und zu wissen, dass sie existieren, ist ja auch völlig normal und nichts ungewöhnliches. Schließlich müssen die ja auch vorausplanen und vorarbeiten, ohne Frage. Was ich meine, ist nur diese sehr eigenartige Praxis, dass die April/Mai/Juni-Ausgabe bei den allermeisten Zeitschriften schon immer einen vollen Monat vorher erscheint, also Anfang März/April/Mai, was es sie ja dann de facto zur Ausgabe des entsprechend aktuellen Monats macht, sie aber den Titel des folgenden Monats trägt. Also so, als würde jetzt z.B. nicht der „Deutsche Filmpreis 2019“ nominiert und verliehen werden, sondern der „Deutsche Filmpreis 2020“. Ist doch affig. Und es gibt auch keine logische Erklärung, warum das so gemacht wird.
    Ich dachte ja zuerst tatsächlich, du hättest versehentlich „May Edition“geschrieben und die „April Edition“ gemeint, die bei deutschen Zeitschriften eben abstruserweise schon seit Anfang März vorliegt. Bevor ich den Kommentar aber abgeben wollte, hab ich sicherheitshalber doch noch auf die UNCUT-Seite geschaut und festgestellt: Nein, die Mai-Edition liegt tatsächlich bereits Mitte März schon vor.
    Wie gesagt, es ist ja nicht nur albern, sondern ganz banal auch verwirrend (mich hat das jedenfalls schon des öfteren verwirrt, wenn ich die eine oder andere Zeitschrift kaufen wollte oder suchte.)

  5. ijb:

    Dabei habe ich aber auch mit Freuden gesehen, dass die aktuelle Ausgabe des „UNCUT Ultimate Music Guide“ Elton John gewidmet ist. Diese Reihe ist immer ziemlich toll. (Zuletzt habe ich die mit Elvis Costello gekauft.) Leider habe ich meine Bob-Dylan-Ausgabe, die ich damals noch kaum gelesen hatte, im Flugzeug liegengelassen und sie später nie wieder zum Kauf gefunden. Sehr ärgerlich. UNCUT ist in Deutschland ja leider auch ar***teuer. Aber ich bin in Kürze wieder in London; da kann ich das dann für eine Drittel des deutschen Importpreises kaufen.

  6. Michael Engelbrecht:

    Also, mich stört das mit den früh erscheinenden Monatsausgaben kein bisschen, gerne würde ich auch schon einen Blick in die Januar 2020 Ausgabe von UNCUT werfen, mit dem Jahresrückblick, aber der erscheint frühestens am 20. November.

  7. Olaf:

    Lohnt der Talk Talk Artikel den Kauf dieser ar***teueren Ausgabe?

  8. Micha:

    Nein
    Aber zusammen mit dem crazy horse Artikel ja

    Der Artikel ist gut, aber er bietet kaum spannende neue Einsichten. Da ist der Neil Young Crazy Horse Artikel schon vielfältiger.

    Immerhin habe ich durch die Juni ONLINE Ausgaben Von Uncut und Mojo die demnächst erscheinende neue Platte von Aldous Harding kennen und lieben gelernt.

    Ich muss vor der Uncut Ausgabe insofern warnen, da sich dort eine VIER STERNE BESPRECHUNG von Sakamotos BTTB befindet 🤣😂😅🎹🎹🎹🎹🐐

  9. Olaf:

    Danke, das wollte ich wissen …

  10. Jan Reetze:

    Offenbar gibt es unterschiedliche Zählweisen. Bei amerikanischen Zeitschriften hat mich eine ganze Weile die Datierung irritiert. Der vor mir liegende New Yorker dieser Woche z.B. trägt das Datum March 25. Es wird also nicht das Erscheinungsdatum angegeben, sondern sozusagen das Ablaufdatum. Was allerdings eh egal ist, da man sich die Idee, eine abonnierte Zeitschrift habe am Erscheinungstag im Briefkasten zu liegen, hier sowieso abschminken kann.


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