Manafonistas

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2017 14 Sep

Longplay Single Beistelltisch

von: Lajla Nizinski Filed under: Blog | TB | 7 Comments

 

 
 
 

Diese beiden Beistelltische habe ich auf einer Messe gesehen. Die Designerin heisst Paula Ellert. Ich möchte sie nachbauen, weiss aber nicht, welche meiner Singles und LPs „geopfert“ werden sollen.

Was meint Ihr?

 
Singles:
 

Christopher Cross: „Words of Wisdom“

Rod Stewart: „Ready Now“

The Regente Stars: „Lugano“

Frank Zappa: „Stick It Out“

 
 
LPs:

Audience: Nostalgie

The Dogs: Dogs‘ Life

Erich Ponto liest Wilhelm Busch

Tom Waits: Bounced Checks

 

This entry was posted on Donnerstag, 14. September 2017 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

7 Comments

  1. Martina Weber:

    Ich würde für so einen Tisch nicht unbedingt Schallplatten mit Beschriftungen verwenden, die keine positiven Erinnerungen hervorrufen. Du schaust doch öfter auf die Tischplatte. (Ich vermute, es ist eine Plexiglasscheibe über den Schallplatten angebracht.)

    Der Blick auf die Tisch-Platte sollte meiner Meinung nach interessante Erinnerungen oder Assoziationen hervorrufen. Ich würde bei den LPs wahrscheinlich Wilhelm Busch aussortieren, aber ich würde nicht bei jedem Tee oder Drink an dem Tisch an Wilhelm Busch denken wollen. Das spräche jedenfalls gegen Wilhelm Busch und eher für Audience: Nostalgie, womit ich gar nichts außer den Worten verbinde, und die finde ich passend für einen Beistelltisch. Bei den Singles würde ich etwas auswählen, was ebenso abstrakt ist.

    Vor Jahren habe ich übrigens im Schaufenster einer Buchhandlung ein Schlüsselbord gesehen, bei dem die Haken an einem alten Hardcoverbuch angebracht waren. Ich habe meine wichtigen Schlüssel in einer Schale, und es klimpert immer, wenn ich sie hineinlege. Das hat auch was.

  2. Jochen:

    Das Foto ist witzig – als seien diese Tische „Wesen“ (von einem anderen Stern).

    Ein Aspekt von Kunst ist ja, herkömmliche Wahrnehmungsmuster zu irritieren und so die Synapsen zu erfrischen.

    Allerdings war ich schon immer allergisch gegen den Fünfzigerjahre-Stil (the tables look a bit like that), wahrscheinlich schon in den Fünfzigern (bin Achtundfünfzig geboren) …

  3. Stefan:

    50ger? Nein, eher noch weiter zurück, 20ger, so Bauhaus-mäßig oder sowjetische Avantgarde.

    Also dann mit Musik aus jener Zeit mit einer richtig teuren Schellackrarität als Opfergabe?

  4. Lajla:

    I call them „The Communicators“. Die Platten liegen auf einer Aluminiumscheibe, das Gestell ist aus Stahl. Trotzdem fasziniert mich die Klarheit und Leichtigkeit. Wenn ich Wilhelm Busch drauflege, springt Fipps, der Affe auf die Rillen und klaut mir meinen Latte.

  5. Jan Reetze:

    Ich gehe doch mal davon aus, dass auf dem Vinyl jeweils eine runde Glasplatte liegt, sonst könnte man ja nicht mal einen heißen Kaffeebecher darauf abstellen, ohne dass es Wellenschläge gibt.

    Zappa wär‘ von mir aus in Ordnung als Tray.

  6. Wolfram Gekeler:

    Wenn die Platten eh auf Aluscheiben liegen, dann mach doch in deren Mitte einen Stift wie beim Plattenspieler rein und leg Platten nach Belieben auf, das gibt zu jeder Stimmung das passende Jukebox-Tisch-Feeling.

  7. Lajla:

    Was für eine originelle Idee Wolfram! Damit die Platte nicht schmilzt, Jan, muss ein sinniger Bierdeckel für Abkühlung sorgen.


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