So much great, at least promising stuff forthcoming in January, Febrary and March: Underworld, Brian Panovich (on Suhrkamp Nova), Tortoise (Robert Wyatt was kindly turning down the offer to sing on one track of post-rock-pioneers now playing the game different), David Mitchell („Die Knochenuhren“), Ches Smith (with Craig Taborn and Mat Maneri), Ryan Gattis (a shocking true crime book on certain events of the Los Angeles riots in the early 90’s), Tindersticks (with a short film for every new song on „The Waiting Room“), Italian library music classics & obscurities from the 80’s, Lucinda Williams, John Cale re-imagining his dark masterpiece „Music for a New Society“ (the „old“ one will keep its „classic“ status, the new „take“ is just a mildly interesting „re-shaping game“ having its „moments“), James Yorkston (a Scottish singer’s trio with bass and sarangi (!)), Michel Benita (see comment 1), M. Ward, Vijay Iyer & Leo Smith. For „home cinema“, we’ll expect the third seasons of „The Bridge“, „Ray Donovan“, and „Banshee“ – three shades of „noir“, „Scandinavic Noir“, „West Coast Noir“ & „Tarantino Noir“! Not to forget Garth Risk Hallberg’s 900-and-more pages thriller „City on Fire“ (S. Fischer, March 2016).
2015 25 Dez.
Three shades of „noir“, and other prospects
von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 2 Comments
2 Comments
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Michael Engelbrecht:
„River Silver“ von „Michel Benita and Ethics“ erscheint am 16. Januar 2016 bei ECM. Manche kennen ihn an der Seite von Andy Sheppard. Der in Algerien geborene Bassist führt ein Line-Up an, dem ein Flügelhornist aus dem schweizerischen Fribourg, ein Koto-Spieler aus Tokio, ein Gitarrist aus dem norwegischen Drøbak und ein französischer Schlagzeuger angehören.
Zusätzlich zu seinen eigenen Kompositionen und einem Stück von Mieko Miyazaki hat Benita auch eine Melodie der Dudelsack-Spielerin Kathryn Tickell sowie eine des norwegischen Organisten Eyvind Alnæs (1872-1932) aufgenommen. Die „organische Elektronik“ von Eivind Aarsets Gitarren hüllt die Folk- und Jazzfarben ein.
Das Klangbild erhielt seinen Feinschliff im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano, wo „River Silver“ im April 2015 von Manfred Eicher produziert wurde. Das Album erscheint rechtzeitig zu einer Europatournee im Januar,mit Konzerten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Belgien.
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Michael Engelbrecht:
A propos „prospects“: Harald Rehmann (head of the jazz department) bat mich, mal wieder ein Porträt zu machen für die Jazzredaktion. Da musste nicht lange nachgedacht werden.
Der Flug nach München wird von der Jazzredaktion bezahlt, für ein Interview vor Ort. Und wenn dann irgendwann im Mai, Juni oder wann auch immer im Jahre 2016 jene Arbeit erscheint, bei deren Produktion in Lugano ich zwei Tage lang zugegen war, wird es ein einstündiges Porrät der Entstehung dieser Produktion geben.
Und das wird eine ganz feine Sache.