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2015 17 Aug

Eine Liste der Lust auf jahrzehntelang nicht mehr gehörte Jazzplatten

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 3 Comments

  1. George Duke: Faces In Reflection
  2. Julian Priester: Polarization
  3. Herbie Hancock: Headhunters
  4. Byard Lancaster: Us
  5. Eine Schallplatte von Red Norvo
  6. Joachim Kühn: Cinemascope (MPS)
  7. Grover Washington Jr.: Winelight
  8. Julie Tippetts: Sunset Glow (?)
  9. Astor Piazzolla / Gary Mulligan (Duo)
  10. The Blue Notes (Doppel-Live-Album)
  11. Jeremy Steig: This Is Jeremy Steig
  12. Chris Hinze Combination: Mission Suite (MPS)

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3 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Bei Nr. 7 guckt ein Jazzsnob normalerweise etwas dümmlich-arrogant aus der Wäsche, manchmal geht das sog. Leichte über den Horizont des staubtrockenen Intellekts.

  2. Uwe Meilchen:

    Ja, dass „Winelight“ in deiner Liste auftaucht haette ich auch nicht vermutet … ;-D

    Alle Bildung schließt aber ein, dass man sich selbst eine Geheimgesellschaft schafft, eigene Favoriten findet, Musik hört, die niemand sonst hört. Das waren für mich Prokofjew, Alban Berg, der Jazz. Mündig wird man ja am leichtesten in den Arealen der Künste: Man folgt dem eigenen Spürsinn, selbst wenn er dich in die Schlesische Dichterschule, zu Klopstock, Rabelais oder Calderon führt. In jener Zeit gab es einfach keine Bücher, die mir nichts gesagt hätten. Man sollte übrigens nicht unterschätzen, dass man bestimmte Werke zu bestimmten Zeiten besser versteht. Ich habe Cesare Pavese, der einer der wichtigsten Autoren meiner Jugend war, damals sicher besser verstanden als heute.

    (zitiert nach: Insa Wilke (Hrsg.) „Der leidenschaftliche Zeitgenosse – Zum Werk von Roger Willemsen“

  3. Michael Engelbrecht:

    Winelight habe ich „natürlich“ damals abgelehnt. Aber im Grunde ist es ja ein Radikalwerk des Kuscheljazz.


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