Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2015 8 Mrz

The American Way of Symphony

von: Jan Reetze Filed under: Blog | TB | 3 Comments

Gerade hat das Pittsburgh Symphony Orchestra – mit seinem Chefdirigenten Manfred Honeck auf dem Sprung in die Top-Liga – seinen Sommerspielplan veröffentlicht.

Darin findet man unter anderem: „Brahms + Radiohead with conductor-composer-singer Steve Hackman and food and drinks (June 24).“

Da fehlt jetzt nur noch eine Highschool-Marchingband als Supporting Act und für die Pause im Foyer eine Seehundshow.

This entry was posted on Sonntag, 8. März 2015 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

3 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Ein Orchester spielt Radiohead im Klassikgewand? Ist das nicht verboten? Da hilft auch kein kalifornischer Weisswein. Man gebe sich entweder die Kante, oder Kid A im Original.

    A propos Engländer und grossartige Popmusik: Damon Albarns letztjähriges Songalbum Everyday Robots verschwindet nicht mehr aus meinem Kreis der griffbereiten Musik, ich finde das Werk umwerfend gut.

  2. Uwe Meilchen:

    Warum so bissig ? ,-D Ich kann mir durchaus vorstellen, in einem Konzert Brahms und RADIOHEAD Kompositionen zu hoeren. Und die Soundtrackarbeiten von Johnny Greenwood wuerden, eingedenk seiner Zusammenarbeit mit u.a. Krzysztof Penderecki auch gut dazu passen.

  3. Ulrich Kriest:

    Es hat mir bislang als Nicht-Radiohörer keinerlei Mühe bereitet, ohne auch nur einen Ton Radiohead durchs Leben zu kommen. Klar, Mehldau, die Sau, aber wenn man die Originale gar nicht kennt, gehen auch die Interpretationen hier rein und da raus. Mit AC/DC, Motörhead, den Red Hot Chilli Peppers, Blur, Oasis oder U2 geht es mir ähnlich. Aber Brahms ist schon okay – und Björk ist im MoMa.


Manafonistas | Impressum | Kontakt | Datenschutz