1) Marsen Jules Trio: Presence Acousmatique ***** (Kühle Sinnlichkeit, kaum fassbare Schönheit; der unerforschte Raum zwischen Harold Budd, Morton Feldman und anderen Reduktionsmeistern) 2) Seaworthy and Taylor Deupree: Wood, Winter, Hollow ***** (So die Welt zu hören, macht Lust aufs Fremde im Vertrauten, die Rückkehr des Hydrophons, und andere Winterträume) 3) Teho Teardo & Blixa Bageld: Still Smiling **** (Dunkler Spott, unedle Elegie, schwarze Eleganz) 4) National Jazz Trio of Scotland: Standards, Vol. 2 **** (VÖ: 6. September. Wundersame Miniaturen, kein Jazz, kein Trio, keine Standards, sweet nothings made by Bill Wells) 5) Wardruna: Yggdrasil **** (Archaische Runenforschung mit nordischem Stimmentheater, der Sprache des Schnees, und Trance-Drummng) 6) Chris Watson: In St. Cuthbert’s Time **** (Naturschauspiele auf einer Insel nahe Northumberland) 7) Hailu Mergia: Hailu Mergia and His Classical Instrument **** (Ein Äthiopier träumt in den USA und ganz allein von alten Zeiten) 8) Roscoe Mitchell: Duets with Tyshan Sorey **** (grossartige Improvisationskunst ohne eine verschenkte Note) 9) The Last Hurrah!: The Beauty of Fake **** (Die West Coast-Enthusiasten aus Norwegen treffen auf die chinesische Zither und andere Exotica) 10) Motorpsycho: Still Life With Eggplant **** (Eine sympathische Zeireise in die hohe Zeit des britishen Prock Rock mit jeder Menge Frischluft) 11) Geir Jenssen: Stromboli *** 1/2 (Von der heimischen Eisscholle ins Reich der Vulkane, jede Tonaufzeichnung auf eigene Gefahr!) 12) The Duckworth Lewis Method: Sticky Wiggets *** 1/2 (Statt grosser Dramen feiner englischer Pop zum weiten Feld des Cricket-Sports, mit dabei Mr. Neil Hannon)