Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

Seit die „Klanghorizonte“ zwischen 4.05 Uhr und 5.00 Uhr morgens stattfinden, zwischen Freitagnacht und Samstagmorgen, verschlafe ich die Sendung regelmässig. Da ich diese Stunde aber doch e r l e b e n möchte (9 von 10 Sendungen waren live, zwischen 1990 und 2013), produziere ich sie mit einem Techniker in bester altmodischer Art und Weise. Das dauert etwas länger, macht aber weitaus mehr Freude. Also werden die Musikstücke nicht ratzfatz digitalisiert, und die Moderationen nicht am Stück gelesen, um dann daraus einzelne Clips zu bilden und die einzelnen Text- und Klangblöcke schliesslich naht- und leidenschaftslos zusammen zu fügen. Nein, alles geschieht in realer Zeit, und so erlebe ich die Stunde in ihrem ganz natürlichen Ablauf, etwaige Sprechfehler werden hinterher geschnitten, Übergänge zwischen Musik und Sprache, oder Musik und Musik, nachträglich optimiert. Beim nächsten Mal, am 11. Mai, spiele ich Musik von The Hawk And The Hacksaw, Ennio Morricone (Wiederentdecktes, keine alte Hüte), Teho Teardo, dem Craig Taborn Trio, Karl Bartos, Brian McBride und Matthias Delplanque. Eine Woche später mache ich dann, zur selben Zeit, eine „Milestones“-Sendung mit drei Werken von Steve Tibbetts aus den 70er, 80er und 90er Jahren.

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