Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

You are currently browsing the blog archives for the month Juli 2012.

Archives: Juli 2012

Emma Peel’s classic quote (in her farewell to Steed): „Always keep your bowler hat on in times of trouble … and beware diabolical masterminds.“
 
 

 
 
Ian McCartney surely knows more about this being a man and manafonista from Glasgow. But this might be something to be keen on even for Hungarian shepards. So this will not only work in nostalgic mode. It’s much too inventive to just put a happy smile on your face. You might get really excited. So, brave armchair traveller, be ready for a special flight!

Here some informations from Soul Jazz Headquarters: The 36 track 2CD album comes with 50-page book featuring text, biographies and photography. It also comes in a limited run two volume double-vinyl super-loud super-heavy gatefold sleeve editions. Compiled by Stuart Baker and sleevenotes biographies by Johnny Trunk (Trunk Records). TV Sound and Image features the work of British composers in television, film and music libraries during the second half of the 20th century.

Aside from John Barry, whose work on the James Bond films made him a household name, or Tony Hatch and Laurie Johnson, the majority of composers featured here – Simon Park, Keith Mansfield, Reg Tilsley, Syd Dale, Keith Papworth – remain relatively unknown. And yet ironically they have created some of the most recognisable songs in British popular culture, their music widely disseminated on television. A quick role call of these would include Neil Richardson (who composed the theme tune to Mastermind) and Barry Stoller (who wrote Match of the Day). The Simon Park Orchestra’s Eye Level, theme song to the BBC series Van der Valk, reached number one in 1973. CCS’s cover of Led Zeppelin’s Whole Lotta Love was the theme tune to Top of the Pops. And so on.

This album is not however a stroll through the TV memories of the mind, but an exploration of the serious contribution that these creative musicians have on the landscape of popular music in Britain.

2012 1 Juli

Gregor öffnet seinen Plattenschrank (21)

| Filed under: Blog | RSS 2.0 | TB | Comments off

 

2007 erhielt Schorsch Kamerun für sein Hörspiel Ein Menschenbild, das in seiner Summe Null ergibt den renommiertesten Hörspielpreis, den Deutschland zu vergeben hat, den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Warum? „Kamerun zeichnet das bestürzende Porträt einer Generation, die zwischen Mediengeschwätz, Lifestylemode und Kaufwelt, zwischen verordneter Wahlfreiheit und allgemeiner Beliebigkeit keine Chance auf ein originales Leben, auf authentische Wünsche hat …“ (aus der Begründung der Jury). In diesem Hörspiel geht es unter anderem um Lonesome George, eine Riesenschildkröte, die letzte ihrer Art, die vor einer Woche gestorben ist. Über dieses Hörspiel habe ich überhaupt erst von Lonesome George erfahren. George hatte kein leichtes Leben. Als man 1972 das Tier entdeckte, war es mit seiner Ruhe vorbei. Zwangsgespielinnen wurden dem sexuell nicht sehr interessierten Tier zugeführt, Biologen ließen nichts unversucht, das Tier zur Fortpflanzung zu bewegen. Alles vergeblich! Nun das Ende! Im Hörspiel kommt ein junger Mann nach Südamerika und begegnet Lonesome George: „Ich stand vor diesem Tier und das war ein ganz berührender Augenblick … ich hab´ diesem Tier in die Augen geschaut und gedacht, der will natürlich der letzte seiner Art sein, der will sich gar nicht fortpflanzen und … Lonesome George hat etwas begriffen, dieses Tier will nämlich nicht schwimmen gehen, dieses Tier will nicht – wie nennt man das – die Freizeitangebote wahrnehmen, dieses Tier will nicht in irgendeiner gewählten Parkanlage spazieren gehen, dieses Tier hat etwas verstanden, dieses Tier will nämlich nicht mitmachen! Jetzt könnte man sagen, dass ein Tier nicht denkt, wenn man aber vor diesem Tier steht und weiß, dieses Tier isst im Schnitt fünf Kilo Salat am Tag und bewegt sich etwa fünf Meter fort und das seit über 100 Jahren – man kann sich einfach nicht vorstellen, dass ein Tier über 100 Jahre jeden Tag fünf Kilo Salat isst und sich fünf Meter fortbewegt und nichts denkt. Vielleicht ist es ja auch so, dass Lonesome George seit über 100 Jahren nicht nichts denkt, sondern einen Gedankengang anfängt zu denken und – aber nicht zum Ende kommt. Also wie so eine Welle, die sich aufbaut, aber niemals bricht. Ich hab´ mich gefragt … vielleicht könnte ja Lonesome George für uns ja sogar so etwas wie ein Vorbild sein … weil besonders in der Politik sich die Leute immer hinstellen und sagen „So! Wir wissen wie es geht, wir haben den Gedanken zu Ende gedacht, wir werden jetzt das und das tun“ – … aber vielleicht wäre es ja viel schöner zuzugeben, dass man einen Gedanken gar nicht zu Ende denken kann und vielleicht auch nicht soll.“

 
Und hier kommen – wie ich finde – die 23 besten CDs des zweiten Vierteljahres 2012. Die Reihenfolge ist rein zufällig, außer der ersten Nennung, diese CD ist in der Tat mein Platz eins, sogar in der Jahreswertung, so far, wer weiß, was noch kommt …
 
 
 

 
 
 
Astrid: High Blues
Arianna Savall und Petter Udland Johansen: Hirundo Maris
Lois Sclavis Atlas Trio: Sources
Patti Smith: Banga
John Surman: Saltash Bells
Thomas Köner: Novaya Zemlya
Damon Albarn: Dr Dee
Hilary Hahn, Hauschka: Silfra
Bonie Raitt: Slipstream
Mirroring: Foeign Body
Nick Howard: When the Lights Go Up
Alabama Shakes: Boys & Girls
Regina Spektor: We saw from the Cheap Seats
Spiritualized: Sweet Heart Sweet Light
Heiner Goebbels: Stifters Dinge
Fiona Apple: The Idler Wheel Is Wiser Than The Driver Of The Screw
Glen Hansard: Rhythm and Repose
Patrick Watson: Adventures in Your Own Back Yard
M.Ward: A Wasteland Companion
Neneh Cherry & the Thing: The Cherry Thing
Paul Buchanan: Mid Air
Masabumi Kikuchi Trio: Sunrise
Ryan Teague: Field Drawings
 

2012 1 Juli

Heaven

| Filed under: Blog | RSS 2.0 | TB | Comments off

 

Everyone is trying to get to the bar.
The name of the bar, the bar is called Heaven.
The band in Heaven, they play my favorite song.
They play it once again, play it all night long.
(Talking Heads: from the song HEAVEN)

Manafonistas | Impressum | Kontakt | Datenschutz