Was für grausame Musik. Zwei Gitarristen verwechseln große Kunst mit großem Kitsch.
Der eine, Pat Metheny, versucht es feinsinnig, und macht aus Oldies und Evergreens grottenkitschige Besinnungsmusik.
Der andere, Ngyen Le, versucht es opulent, und interpretiert Oldies und Evergreens mit fürchterlichem Weltmusikbombast.
Hier sind auch die Cover aufschlussreich, sie drücken, natürlich unabsichtlich, schon das Elend im Inneren aus: Simpelsymbolik und Selbststilisierung der gekünstelten Art. Die SONGS OF FREEDOM sind in Wahrheit aller Freiheit beraubt und parfümieren den Exotik-Puff der world music-Szene. Und WHAT´S IT ALL ABOUT: das frage ich mich angesichts dieser geschmackvoll präesentierten Nichtigkeiten auch. Vor solcher Musik warne ich sogar meinen Hund.
Really dead music! (for our English readers)