Manafonistas

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Category: Gastronomie

Bei den MANAFONISTAS geht es nicht nur um gute Musik ginge, sondern auch (unter anderm) um die Abrechnung mit Sekten a la TM, um einsame Küstenregionen, die Regenschirme von Wilhelm Genanzino, Seitenhiebe auf geistesschwache Musik , um exzellente Thriller made in Hollywood (wo deutsche Filmkritiker gern die Nase rümpfen), um Eiergrog,  Friedhöfe für Schiffbrüchighe, tantrischen Sex, durchgeknallte Köche, die halbgefrorene Fische servieren, um moderne Lyrik, lost classics, buried treasures,  um Teufelskamine aus Karlsruhe, Reiseeinladungen nach Tibet und hinreissende Kurzfilme brillianter Tänzerinnen („Wilderness“). Und um gute Restaurants und gutes Essen.  Deshalb nun ein Kalbsleberrezept. Wir wissen natürlich, dass hier immer gleich Toxine ins Spiel gebracht werden, aber das Leben ist zu kurz, um diese Köstlichkeit zu missen.  Allen Vegetarieren sei gesagt, dass sie das gleiche Rezept mit Tofufrikadellen anrichten können.

 

Zutaten für 4 Personen

500 g Kalbsleber, geschnetztelt
2 m.-große Zwiebel(n), in Ringe geschnitten
2 m.-große Äpfel, säuerlich, z. B. Braeburn
½ Bund Salbei, frisch
Butter zum Braten
Salz
Die Zwiebeln in Ringe, die geschälten Äpfel in dünne Schnitze schneiden. Die Zwiebelringe in reichlich Butter anschwitzen. Die Leber dazugeben und bei mittlerer Hitze rundum leicht anbraten. Dann die Apfelschnitze dazugeben und weitere 3 Minuten leicht braten. Die Apfelschnitze sollten nicht zerfallen sondern nur weich und warm werden.Damit die Leber nicht zu trocken wird, erst jetzt mit wenig Salz würzen und die frischen, ganzen Salbeiblätter dazugeben und solange mitdünsten, bis diese leicht zusammenfallen. Dazu passen am besten Rösti oder Bratkartoffeln, natürlich in Butter gebraten!Tipp: Die Salbeiblätter nicht unter fließendem Wasser waschen. Um ihn vor allfälligem Ungeziefer freizubekommen, die abgezupften Blätter auf ein weißes Küchenpapier legen: Die Insekten meiden die Helligkeit des weißen Papiers und flüchten freiwillig.
 

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