Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

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2021 4 Jan.

Vier Eins Einundzwanzig

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Muss man den grossen amerikanischen Schriftsteller James Baldwin vorstellen? Seine Werke sind aktueller denn je, aus vielerlei Gründen: ein Blick nach Amerika genügt eigentlich. Nun wurde auf Spotify eine Playlist aus seiner Schallplattensammlung kuratiert, sehr hörenswert und eine Entdeckungsreise. Enjoy!

 

2020 8 Dez.

Favoriten 2020

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Alben in nicht wertender Reihenfolge:

 

  • Fish – Weltschmerz
  • David Knopfler – Last Train Leaving
  • Manfred Maurenbrecher – Inneres Ausland
  • Andreas Vollenweider – Quiet Places
  • Ambroise Akinmusire – On The Tender Spot Of Every Calloused Moment
  • Ketil Bjornstad – The World I Used To Know
  • Janne Mark & Arve Henriksen – Kontinent
  • Lambchop – Trip
  • Bob Dylan – Rough And Rowdy Ways
  • Nduzo Makhathini – Modes Of Communication / Letters From The Underworld

 

Buch:

 

2020 2 Dez.

Zwei Zwölf Zwanzig

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Zusammengefaltet in der Geldbörse: ein Zettel mit einer Aufstellung für sechs Wochen in 2021. Grau ist das Papier nicht geworden, kein Radieren notwendig – nur ein kurzes Durchstreichen und Verschieben um eine Woche. War einfach. Mit den sprichwörtlich gekreuzten zwei Fingern hoffen wir, die es betrifft, auf das Beste. Am kommenden Samstagabend zur Schlafenszeit einen kleinen Teller mit Keksen und ein Glas Milch auf die Fensterbank zu stellen: es hätte auch dafür seinen Reiz. Aber am Samstagabend werden andere Wünsche gesehen und manchmal auch erfüllt. Während Du noch wartest: erfreue Dich daran, was Du Sonntagmorgen hören wirst. 

 

2020 29 Sep.

Neunundzwanzig Neun Zwanzig

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Ein beliebtes Gedankenspiel ist auch heute noch das „Was wäre wenn“-Spiel. Was wäre, wenn die „Beatles“ sich noch einmal in den 1970igern zusammen getan hätten, um doch noch ein neues Album einzuspielen? Zum Beispiel. Bootlegs von einem musikalischen Zusammentreffen von McCartney und Lennon während Lennons „Lost Weekend“ in der New Yorker „Record Plant“ haben überlebt – das Hörerlebnis ist aufgrund der mehr als feucht fröhlich zu nennenden Beteiligten eher ernüchternd. Oder in der Literatur, all‘ die zu früh gegangenen. Oder die Verstummten wie J.D. Salinger !

Die Traumsequenz, die Dali für Hitchcocks „Spellbound“ entwarf, kam mir letztens wieder in den Sinn: ein kleiner, fünfminütiger Blick, der nur eine Andeutung von Möglichkeiten, Ideenreichtum und Phantasie ist. Auch hier kann man träumen, was längere Filmarbeiten von Dali gezeigt hätten.

 

2020 23 Juli

Dreiundzwanzig Sieben Zwanzig

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Am Schönsten ist die Vorfreude: für den kommenden Samstag sind wir jetzt wieder verabredet. Vier Stunden lang, um 20.00 Uhr geht’s los. Das ist unser neuer Termin; im letzten Jahr gehörte uns immer der frühe Sonntagmorgen von 6 Uhr bis 10 Uhr. Freilich, am Samstag wird sich mein Eintreffen verzögern wegen meiner Rückreise. Aber Du wirst da sein; ich werde Dir und der Musik, die Du ausgesucht hast zuhören, sobald ich zu Hause eingetroffen bin. Und gemeinsam werden wir Erinnerungen nachhängen und an Zukünftiges denken – bis uns um Mitternacht die neuesten Nachrichten wieder in den Alltag zurück holen. Immerhin ist dann erst Sonntag. Und noch nicht wieder der Alltag.

 

2020 6 Juli

Sechs Sieben Zwanzig

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Seinen Kopf so halten dass niemand hinein sehen kann.

Den ausgestreuten Brotkrumen folgen bis zum Ziel.

Am 5540sten Tag von allen erscheint eine gute Fee und schlägt alles kurz und klein.

 

2020 27 Juni

Siebenundzwanzig Sechs Zwanzig

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Die vielen kleinen Details, die zwar im Moment wahrgenommen, aber erst hinterher wichtig und leuchtend werden: der über der Strasse aufgehängte Kronleuchter; der Schaukasten ebenda, der eine Retrospektive mit Filmen mit Hans Lothar ankündigte (und für deren Besuch ich dann gerne noch in der Stadt geblieben wäre). Die durch einen Türsteher gesicherte Karaokebar zwei Strassenecken vom Hotel entfernt – der uns dann prompt am Abend den Eintritt verweigerte. Der Waschsalon, in dem wir auf einen Kaffee sassen, da haben die Waschmaschinen und Trockner eigene Namen bekommen. Die Bahnunterführung neben dem Hotel, bei der der Umbau nun endlich Gestalt annimmt und mich immer an das „Railway Hotel“ von Mike Batt denken lässt. Die Rückfahrt nach Hause, bei der ich versehentlich in den falschen ICE stieg und mich beim nächsten Halt dann in Berlin-Spandau wieder fand.

 

2020 15 Juni

Fünfzehn Sechs Zwanzig

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Gelungene Momente, wenn sich Songs so, wie sie hintereinander gespielt werden, einen neuen Zusammenhang aufzeigen und zusammen mehr sind als die Addition der Einzelsummen. Und sagen, was vielleicht in Worten nicht sagbar ist.

Hier also drei Songs vom Wochenende für den Start in die neue Woche:
 
 

Sting: Fortress Around Your Heart

Bob Dylan: Most Of The Time

Leonard Cohen: Coming Back To You

 

2020 12 Juni

Zwölf Sechs Zwanzig

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Ist das Vermissen, was man nie kennengelernt hat, grösser als „was einmal war und nie wieder kommt“ ?

Welches Gefühl ist stärker: der Liebeskummer oder die Liebe ?

Warum merkt man immer, wenn die Liebe vorbei ist – aber nie, wenn sie beginnt ?

 


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