Einer unserer zahlreichen Leser namens Olaf hat das erste Album erkannt (wir beginnen hinten und arbeiten uns nach vorne, einfach zwischendurch aufs Foto klicken), das mit dem Wiesengrün und zwei dunklen Einschüben: Dead Can Dance und The Serpent‘s Egg. Das Album ist allemal eine Einladung erster Klasse, Dead Can Dance kennenzulernen, oder sich wieder mal, nach langer Zeit drauf einzulassen.
Es folgt, unschwer zu erkennen, ein Album aus der Reihe „Ambient 1-4“ von oder zumindest mit Brian Eno, in diesem Fall Laraajis „Days of Radiance“. Man erkennt die Reihe und das entsprechende Werk leicht an der durchgängigen Textur des Covermotivs (Landkartenmotive, undefinierte Topographien).
Das Album Nr. 3 stammt aus der Mitte der Achtziger Jahre, und wartet auf seine ultimative Wiederkehr. Michael Brooks „Hybrid“ (Michael Brook, guitar / Daniel Lanois, percussion / Brian Eno, piano, synthetizer & effects). Nicht nur Lorenz auf Leinfelden sollte es sich unbedingt, z.B. über Discogs, zulegen. Es folgt Album Nr. 4, das Cover wurde wie bei Michael Brook von Russell Mills gestaltet: David Sylvians „Gone To Earth“.
Seltsam schwer war es für manche, die Antwort auf das 5. Coverfragment zu machen: es stammt von dem vielleicht besten und bekanntesten Album von Prince: Sign o The Times. Es folgen die letzten drei Cover: Benjamin Lew: Nebka / Shankar: Who‘s To Know (ECM, grandiose Platte von 1981), und – von dem Cover ist das meiste sichtbar – SUNN O))): Pyroclasts. Sowie, klar, der Gedichtband, Matthew Sweeneys Vermächtnis: „Der Schatten der Eule“. Aus all dem, und in genau dieser Sequenz, liessen sich zwei luftige Stunden Nachtradio fabrizieren. Mit zwei, drei Gedichten von Mr. Sweeney, und „Der Eiswagen“ wäre natürlich auch dabei!