Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

 

Hi, Michael! In my opinion, the lyrics in ’These Small Voices’ refer to the end of humanity/civilisation. The lyrical imagery of ‘We Let It In’ and ‘Garden of Stars’ and even the last verse of ’There Were Bells’ suggests that humanity’s destiny (and the fate of all life/matter in the universe) is to burn. My interpretation is that the ‘hope’ of life persisting/surviving beyond our extinction event is the uncanny voice on the final track. The sound of emergence and something strange/new/familiar/different to us. But that’s just my reading of it, based on a few weeks of listening. I think it’s a fantastic album, up there with his best work ever. Profoundly moving, and beautifully executed.

(Leah Kardos‘ review on Brian Eno‘s new album can be read in the november edition of „Wire“; Leah Kardos is the author of „Blackstar Theory: The Last Works of David Bowie)

 

This entry was posted on Montag, 10. Oktober 2022 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

5 Comments

  1. Lorenz Edelmann:

    Neues aus Leinfelden-Echterdingen

    Ich bin sehr gespannt auf die CD!

    Meine Tochter (17 Jahre) hat zwar auch CDs, weiß was eine LP ist und kennt sogar Musikkassetten. Aber gerade hört sie viel Musik über Spotify. Letzte Woche erzählte sie mir, dass sie T. Rex hörte und „Cosmic Dancer“ ein ganz tolles Lied sei. Tags darauf sagte sie mir, dass sie Brian Eno‘s „Before and after science“ angehört hat und „by this river“ ihr besonders gefiele (Klar, sie hat auch durch mich den Namen Brian Eno mitbekommen, mag Bowies Berlin Trilogie, aber ich hatte sie nie aufgefordert „hör‘ doch mal dies oder jenes an“). Da war ich (wieder einmal) ein irgendwie glücklicher Vater…

    P.S. als ich heute Abend zu ihr in ihr Zimmer ging, um zu fragen, wie ihr Tag war, hörte sie „Remain in light“ mit Spotify . Was will man mehr (in dieser bedrückenden Zeit)?

    Viele Grüße

  2. Michael Engelbrecht:

    @ Lorenz

    Das wäre die Adentszeit doch ideal für eine Begegnung der Teenager(?)-Tochter mit „Taking Tiger Mountain (By Strategy) bzw. „Another Green World“😉

    Wie der Interaktionist bist du ja auch auf unserer special guest Liste für den Jahresrückblick. Bisher komplett unbekannt war mir Evgueni Galperine. Sein Debut auf ECM in Kürze. Und, heiss erwartet von mir: Sorrows Away, von The Unthanks.

  3. Susanne und Bernd L:

    Samstag ist Forever and ever no more Hörzeit! So gespannt.
    Zuletzt haben wir Keith Jarretts Bordeaux Concert gehört, nach wildem Beginn absolut fesselnd, voller Melodien, toll!

  4. Michael Engelbrecht:

    Die zwei Cds werden sicher selten in einem Atemzug genannt. Obwohl: beides sind Alterswerke, doch ich habe wenig Kontakt gefunden zu den 2016er Konzerten seiner letzten Soloreise, ob Budapest oder München, warum auch immer. Hier nun, bei Bordeaux, erwachte meine alte Jarrett-Begeisterung wieder, und schon mit den Zerklüftungen des ersten Stücks:)

    Wie Leah Kardos höre ich Brians Album seit vier, fünf Wochen, und das auf Vinyl. Ich kann gar nicht anders, als es von Anfang bis Ende zu hören, wenn der erste Song beginnt (man hört Brian singen, bevor man ein Wort versteht – die ersten Zeilen, fast unifentifizierbar, scheinen Meilen weit her zu sein).

  5. Lorenz:

    @ Michael
    Das werde ich ihr mal vorschlagen.
    und
    oh, das freut mich. Dann fange ich doch schon mal an zu überlegen und sortieren.


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