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2021 1 Aug

Electronic Sound (september edition)

von: Manafonistas Filed under: Blog | TB | 3 Comments

 

 

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3 Comments

  1. ijb:

    Oh, „Drive“ schon wieder. Witzig, dass viele den (Soundtrack) so einflussreich finden, wo der sich ja ausschließlich bei Achtziger-Jahre-Synth-Musik querbedient (erklärtermaßen, übrigens, das ist jetzt keine spekulative Behauptung von mir), selbst Brian Eno hatten sie als Temp-Track im Schnitt.

  2. Michael Engelbrecht:

    Nicht ausschliesslich. Riz Ortolanis Song kommt aus dem Jahre 1971. Die fünf Songs in dem Film, neben den basics von Cliff Martinez, kannte damals kaum einer. Raffinierte Bild/Sound-Kompositionen. Martinez selber ging nocht zuletzt bei 70er-Jahre Soundtracks in die Schule, credits to the homemade musics of Mr. Carpenter. Hypereklektisch, und doch sehr eigen, der Film. Ich empfehle die BluRay, und laut. Ohne die Musik hätte die sehr unterkühlte Darstellung mich nicht gepackt.

  3. Michael Engelbrecht:

    Wie schrieb Zach Kelly seinerzeit in Pitchfork:

    „Effektive und einprägsame Soundtracks müssen entweder neue Musik vorstellen, die für sich allein funktioniert, oder den Hörer in die Welt des Films versetzen. Drive schafft beides, vor allem dank der fünf Songs, die zu Beginn des Albums erklingen und dem Score von Martinez vorausgehen. Regisseur Nicolas Winding Refn (bekannt für die ehrgeizigen Indie-Filme Bronson und Valhalla Rising) wählte diese Stücke aus, bevor der Score geschrieben wurde. Die meisten von ihnen katalogisieren Schlüsselmomente im Film und sind – um dieses Ding auf das Radar der Leute zu bringen – die eigentliche Attraktion.

    Und, Martina bei den Manafonisten:
    https://www.manafonistas.de/2018/11/19/drive-2/


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