on life, music etc beyond mainstream
Dies sind zwei Texte, die sich Gedanken machen über das, was sich gerade in den USA ereignet, bezogen auf den Machtwechsel. Was wird im Januar und bis Januar in Amerika passieren? Weinbergers Buch Neulich in Amerika lässt meine Zuversicht allmählich geringer werden, dass das demokratische Wurzelwerk der amerikanischen Verfassung und die Restvernunft der Republikanischen Partei ausreichen, um diverse dramatische Entwicklungen zu unterbinden. (m.e.)
Die „harmloseste“ Variante wäre, dass die Reps darauf setzen, sich im Januar in Georgia die Vorherrschaft im Senat zu sichern. Sollte es dazu kommen, wird für Biden und Co. mehr als schwierig, Reformpläne durchzusetzen. Eine solche Blockade-Politik lässt die Chancen der Reps wachsen, in vier Jahren das Ruder wieder zu übernehmen, vielleicht heisst es dann auch: ER IST WIEDER DA.
Und wie wird die Pandemie die Welt verändern? Allein hier in Deutschland. Mir ist der Lockdown viel zu soft, und es entzieht sich meiner Fantasie, dass hier die Schulen, Berufsschulen, Volkshochschulen nicht dicht gemacht werden. Wie das das Virus heftig verbreitet werden kann, habe ich in letzten Tagen von Lehrern/Lehrerinnen gehört.
Es gubt Betreuungsprobleme, Es gibt die Zunahme höuslicher Gewalt. Alles hat sein Für und Wider.
Das letzte Wochenende vor dem Lockdown trieb die Menschen in die Einkaufszonen der Grossstädte. Der Westenhellweg in Dortmund, die Kö in Düsseldorf: Sicherheitsabstände nahezu unmöglich. Das Verhalten vieler Menschen so, als gäbe es kein Morgen. In Relation zu der Bevölkerungszahl nähern sich die Neuinfektionen pro Tag hiezulande langsam amerikanischen Verhältnissen.
Ich erwische mich bei einem Tagtraum: Leben in Neuseeland in diesen Zeiten, das wäre was …. if paradise is half as nice ….
Trump kehrt zurück vom Golfen. Er hetzt weiter. Und es gibt korrupte Reps, die in die gleiche Kerbe schlagen.
Die längste Rede bei der gesteigen Demonstration am 14. November hielt die frisch gewählte republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene. „Die Demokraten sind keine amerikanische Partei mehr“, verkündete sie. Ein Grund dafür sei, dass sie Amerikanern ihre Waffen wegnehmen wollten, behauptete Greene. Jetzt sei es Zeit, „eine Armee an der Basis“ zu bilden.