Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2017 31 Jul

p5 (revisited)

von: Michael Engelbrecht Filed under: Blog | TB | 1 Comment

 

Der Deal: du verzichtest auf fünf sterbliche Gedichte,
die in hundert Jahren von fremden Augen heimgesucht,
ferngefunden werden, schulbuchdingfest –
und hast diesen einen Wunsch frei, der natürlich nur
ein lustvolles Verschwinden sein kann, wir verhandeln
keine Ewigkeiten. Ja, dann bleibt nur eins: ich gehe
(Schlussblende, rund) auf diesem Feldweg, wie einst
Chaplin, Staub und Staub und „Moon River“ im Ohr!

 

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1 Comment

  1. Michael Engelbrecht:

    Ein altes Gedicht über (vorläufiges) Verschwinden macht Sinn, zumal ich bis zur Radionacht am 19. August (Freitag auf Samstag, Deutschlandfunk) hier und da und nirgendwo bin, alle Aufzeichnungsgeräte und virtuellen Büros beiseite lege, und gerade mal zwischendurch per Email zu erreichen bin. Wie berichtet, hat auch das „electric cinema“ geschlossen, also wird auch gutes altes Kartenabreissen nicht mehr erforderlich sein. Into The Blue …

    P.S.: ich melde mich wieder mit der Playlist der fünf Radiostunden am dritten Augustsamstag … after the show …

    Lajla: Loudon hat in Bremen auch einen Song von Merle Haggard gespielt :)

    Jan: Roedelius ist natürlich fest eingeplant, wer diesen Blog liest, kann von meinen vorgestellten Platten kaum noch überrascht werden. Drum spiele ich diesmal etwas mehr von Alben, die es noch gar nicht gibt …

    Gregor: alle Post erreicht mich. „Aytche“ hat was, woll?

    Joey: halt mir die Trolle fern! Die Sylvian-Biografie und deine Gedanken dazu, das wär was. Immer ein Stück eigenes Leben dabei. Du hast sie gelesen, du hast die längste Geschichte mit dem Herrn.

    Bei mir geht das eher so mit dem Schreiben hier: wenn ich denke, ich sollte / könnte was zu einem Thema X schreiben, mache ich das sofort, und stelle es rein. Das erspart jedes Nach- und Vordenken. Jetzt habe ich ein bisschen viel am Hut, drum eine kleine Pause …


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