Manafonistas

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2015 2 Nov

Autobiographie einer autopoetischen Landschaft

von: Martina Weber Filed under: Blog | TB | 7 Comments

 

 
 
 
Manafonistas Head Quarter: Der Titel klingt ein bisschen hermetisch.
 
Martina: In gewissem Sinn ist die Landschaft auch hermetisch.
 
MHQ: Hast du am Wochenende eine kleine Schneewanderung unternommen? Einen Schlitten hinter dir her gezogen? Sind das deine Schuhabdrücke?
 
M: Ganz falsche Spur.
 
 
(Pause.)
 
 
MHQ: Das ist aber kein ECM Titelcover!

 

This entry was posted on Montag, 2. November 2015 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

7 Comments

  1. Jochen:

    Das Foto gefällt mir, ist ein wenig rätselhaft.

    (Sind das etwa abgebrochene Zweige, die Autor-poietisch in Schlagsahne gesteckt wurden und auf perfide Weise dem ahnungslosen Betrachter eine Winterlandschaft vortäuschen wollen?)

  2. Uwe Meilchen:

    War einfach, fand ich !

    Autopoiesis = eine utopoetische Selbstvergewisserung … das Haus verlassen und in der verschneiten Winterlandschaft spazieren gehen.

  3. Martina Weber:

    „Autopoietisch“ wäre auch gegangen, Jochen! Ich habe diese Kulisse nur fotografiert, nicht gebastelt. Ist keine Schlagsahne, sondern seriöser Moltofill. Die Bäume stammen aus einem selten befahrenen Straßenbahnschienenfeld. Pampa hier.

    Man könnte aus den Fotografien solcher Kulissen eine Ausstellung machen. Ich meine solche Fotobände schon durchgeblättert zu haben, oder verschwimmt hier wieder einmal Erinnerung und Fantasie?

  4. Jochen:

    Gelungen auf dem Foto ist das (Winter-) Licht.

    (A certain slant of light …)

  5. Martina Weber:

    A certain slant of light …

    Das nehme ich als Motto des Tages :)

  6. Jochen:

    Hier der Soundtrack zum Motto … :)

  7. Martina Weber:

    There the landscape listened, indeed.


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