Manafonistas

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2015 4 Sep

Vier Neun Fuenfzehn

von: Uwe Meilchen Filed under: Blog | TB | Comments off

Am Sonntag weckte dich in aller Fruehe das Quadrat, das gelb aufleuchtete. Man hatte Dir einen Brief geschrieben, Du solltest Dich kuemmern: um Dir Ueberlassenes, den bemaengelten Zustand verbessern.

Eine gute Stunde hattest Du zu tun: dann war wieder alles hergerichtet. – Auf dem Fussweg nach Hause sahst Du dann, dass es der Absender selbst offenbar nicht ganz so genau nimmt mit seinen Regeln, die er fuer andere aufstellt: „nachlaessig“ war ein Wort, dass Dir einfiel. Aber Du hattest nichts anderes erwartet. Mittlerweile nicht mehr. Und Du nahmst Dir fuer das eine, noch verbleibende Jahr etwas vor. Aber Du erzaehltest es im Stillen nur Dir selbst.

Zu Hause angekommen, nach dem Fruehstueck — nicht gerade zur Affenstunde — fluechtetest Du fuer mehrere Stunden in die Gaerten des Pharao; Du dachtest an Anuschka und auch daran, dass Menschen sich wiedersehen, solange noch Zuege gehen.

Am naechsten Tag, der Wetterbericht hatte es angekuendigt, ging der lang ersehnte Regen nieder. Eine neue Woche begann.

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