Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2014 12 Mrz

Zwoelf Dry Vierzehn

von: Uwe Meilchen Filed under: Blog | TB | 3 Comments

 


 
 

„Nach der Schule, wenn die Hausaufgaben `gemacht´ waren haben wir auf dem Spielplatz immer diese EUROPA Hoerspielcassetten gehoert. Meistens zu mehreren – und meistens so oft bis wir die einzelnen Rollen mitsprechen konnten. Irgendjemand aus unserer Clique kam dann auf die Idee, dass wir ja auch unsere eigenen, selbstausgedachten Hoerspiele (mit handmade Geraeuschkulisse) aufnehmen sollten. Hat viel Spass gemacht; dutzendweise wg. Gekicher und Versprecher produzierte Outtakes inclusive. Weiss noch dass wir auch die Schullektuere „Das Schiff Esperanza“ mit verteilten Rollen auf eine C90 Cassette aufgenommen haben. Jeder bekam ein RECLAM Heft* in die Hand und los ging´s …“

 

* Letztens suchte ein Kunde in meiner Stammbuchhandlung ein bestimmtes Buch, aber als „Reklameheft“ … das Missverstaendnis konnte schnell geloest werden …

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3 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Wir haben das Hörspiel in der Schule auch durchgenommen. Ganz dunkel erinnere ich mich, dass es mr gut gefiel, und damals tatsächlch die Lust an Hörspielen förderte. Gregs hat diese Liebe bis heute gepflegt!

  2. Michael Engelbrecht:

    Diese Enyd Blyton-Hörspiele kenne ich gar nicht. Aber etliche Romane habe ich verschlungen …

  3. Uwe Meilchen:

    Hoerspiele hoere ich heute noch gerne, auch Hoerbuecher. Allerdings habe ich festgestellt dass ich zu Hause vor der HiFi-Anlage oftmals nicht die Ruhe habe mich auf das Zuhoeren als einzige Handlung „einzulassen“. (Ist ja auch irgendwie eine Achtsamkeitsuebung, nur Zuhoeren und der Handlung folgen!). Vermutlich bricht sich dann in der Freizeit das Multitasking welches in der Arbeitswelt den ganzen Tag vorherrscht auch dort seine Bahn. Als Kind war „man“ da anders!

    Mittlerweile ziehe ich mir viele Hoerspiele und Hoerbuecher auf meinen MP3 Player und verschoenere damit meine Bus- und Bahnfahrten, dann klappt’s auch mit dem Stillsitzen und Zuhoeren ! :-D

    Enid Blyton Buecher: eine meiner fruehesten Erinnerungen an das Wecken meiner Leselust ist die an den Kunstunterricht in der Grundschule. Wir Schueler malten (oder handarbeiteten oder …) und unsere Klassenlehrerin las uns Buecher aus der „Abenteuer“ Reihe von E. Blyton vor: „Die Burg der Abenteuer“, „Die Insel der Abenteuer“ usw. – Natuerlich war es am Ende der Schulstunde IMMER so dass die Handlung gaaanz spannend und an entscheidenden Momenten angekommen war. Diese Detektivgeschichten haben mich als Kind schwer beeindruckt; diese Kinder, die fest zusammenhielten, den Begriff „Freundschaft“ tatsaechlich auch LEBTEN … und in spannende Abenteuer verwickelt wurden und am Ende die Gauner ueberlisteten. Parallelwelten durch das Lesen besuchen.


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