Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

2013 6 Dez

Best of 2013

von: Dirk Haberkorn Filed under: Blog | TB | Tags:  2 Comments

  1. Bill Callahan – Dream River
  2. Prefab Sprout – Crimson/Red
  3. Roy Harper – Man & Myth
  4. Quercus – Quercus
  5. Low – The Invisible Way
  6. Devendra Banhart – Mala
  7. L’Arpeggiata – Mediterraneo
  8. Christian Zehnder / Gregor Hilbe – Oloid
  9. Samantha Fish – Black Wind Howlin‘
  10. Oana Catalina Chitu – Divine
  11. Trentemöller – Lost
  12. Jonathan Wilson – Fanfare
  13. Yo La Tengo – Fade
  14. Wooden Shjips – Back To Land
  15. Night Beats – Sonic Bloom
  16. Roscoe Mitchell – Duets With Tyshawn Sorey And Special Guest Hugh Ragin
  17. Thalia Zedek Band – Via
  18. Omer Klein – To The Unknown
  19. Slim Cessna’s Auto Club – An Introduction For Young And Old Europe
  20. Fat Freddys Drop – Blackbird

 
 
 

 

This entry was posted on Freitag, 6. Dezember 2013 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

2 Comments

  1. Michael Engelbrecht:

    Grosse weite Welt. von den 20 kenne ich zehn überhaupt nicht, eine mag ich gar nicht, die neun übrigen sehr:)

    Siehst du dir den Film der Coen-Brüder an? ich fand ihn dunkel und hinreissend, aber die Meinungen darüber gingen bei den drei Menschen, mit denen ich den Film heute sah, sehr auseinander.

  2. Dirk Haberkorn:

    Der Film ist natürlich eine Pflichtveranstaltung, keine Frage! Interessant, sehr sogar, war ein Interview mit T-Bone Burnett, ausgestrahlt im DLF-Corso-Das Musikmagazin bei Onkel Fabian :-), wo Burnett die Struktur des Films mit dem Aufbau eines Folksongs vergleicht bzw. umschreibt. Der Titelheld ist wohl eine Reminiszenz an Dave van Ronk, der als erster „House of the Rising Sun“ aufnahm und für die männliche Perspektive modifizierte. Van Ronk war so etwas wie der Lehrmeister von Dylan, wenngleich er durch die Copyright-Wirren um „House of the Rising Sun“ ein wenig kaltgestellt wurde. Ich zitiere aber auch noch mal gerne das wundervolle „Rock-Lexikon“ von Siegfried Schmidt-Joos und Wolf Kampmann in seiner bislang letzten Auflage, wo van Ronk verdientermaßen seine späte Aufnahme fand – Zitat Bob Dylan: „Er (Dave van Ronk, der Kommentator) beherrschte die Straße wie ein Berg, kam aber nie groß raus. Er sah sich einfach nicht ganz oben. Er wollte nicht zu viel aufgeben. Er wollte nie wie eine Marionette an Schnüren baumeln. Er war groß, himmelhoch, und ich sah zu ihm auf. Er kam aus dem Land der Riesen.“ – So gesehen, haben sich die Coen-Brüder mit ihrem Euvre ihr eigenes filmisches Greenwich Village erschaffen.


Manafonistas | Impressum | Kontakt | Datenschutz