Manafonistas

on life, music etc beyond mainstream

Dylan konnte ja angeblich, was für ein Quatsch, nie singen, und Cohen war angeblich schon immer ein Murmelsänger. Schwachsinn. Aber jetzt, wo die „eternal tour“ der beiden in die letzten Runden geht, eilt die belesene Frau Radisch herbei und faselt von den ruinösen Stimmen, als wäre der Verlust einstiger Stimmfestigkeit (die bei Dylan und Cohen sowieso stets Grenzen hatte, zum Glück für ihre Lieder übrigens) das Allerletzte. Nichts begreift sie, was der Verlust alter Spannkraft an Potential enthält, und wie intensiv gerade die Gesänge dieser Meister „on the verge of falling apart“ sind. Als würde da Würde verloren gehen! Zutiefst lächerlich, Frau Radisch. Wir empfehlen der Lady  gediegene Opernbesuche und die Songs von Katie Melua und James Blunt!

This entry was posted on Donnerstag, 31. Oktober 2013 and is filed under "Blog". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

2 Comments

  1. Dirk Haberkorn:

    Was soll man sagen?

    By The „Zeit“ They Are A-Changing :-)

    Manchen Radisch Zu Mehr Gelassenheit.

  2. Henning:

    Radisch ruinös, kein schlechter Titel! Nur für was? Tracklisting:

    1 Radisch ruinös
    2 Nur für was
    3 Gesagtes nicht gesungen
    4 Lesen bis zum Gehtnichtmehr
    5 herzliche Pause
    6 Genug


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